Southampton (England) - Nach 35 Jahren war Schluss. Doch eine Reinigungsfrau aus England wollte ihrer letzten Chefin unbedingt noch etwas mitteilen und hinterließ ihr einen Zettel.

Offenbar hatte die frischgebackene Rentnerin ein Foto ihres Briefs gemacht, bevor sie die Bank verließ, in der sie jahrelang die Räumlichkeiten geputzt hatte. Denn ihr stolzer Sohn verbreitete das Bild des Schreibens auf Twitter - und landete damit einen viralen Hit.

Zu seinem Tweet schrieb Joe: "Und deshalb liebe ich meine Mutter. Sie putzt seit 35 Jahren in Banken und ist heute mit dieser schönen Notiz für diese schreckliche Managerin gegangen. 'Fröhliche Pensionierung Mum' - hab immer das letzte Lachen eh!"

Doch was hatte den Sohn so stolz auf seine Mutter gemacht?

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Es waren diese Worte: "Hi Ladys, morgen wird mein letzter Reinigungstag bei HSBC sein (...) Julie, ich habe den Job verlassen, nachdem sie mich im Büro heftig getadelt haben. Es war nichts weiter als aggressiv und grausam, aber das spiegelt Ihren Charakter wider, nicht meinen."

Und weiter: "Also, bitte denken Sie alle daran: In einer Welt, in der du alles sein kannst, sei freundlich. Weil ihr alle nicht besser seid als die Reinigerin."

Die Twitter-Gemeinde feierte den frechen Abschiedsbrief der Mutter. Mehr als 140.000 Likes bekam der Tweet von ihrem Sohn seit dem 30. April.

Aus diesem Grund wurde auch der Mirror auf die Geschichte aufmerksam und verbreitete sie am Sonntag ebenfalls weiter. Sohnemann Joe freute das umso mehr, er meldete sich am Abend noch einmal mit einem neuen Tweet, in dem er den Artikel des Mirror verlinkte.

Diesmal schrieb er: "Die Notiz meiner Mutter ist viral gegangen! Ich bin so glücklich, dass die Menschen verstehen, dass man in einer Welt, in der man alles sein kann - einfach nett sein sollte!"

Zwar war Joes Mutter in diesem Fall selbst gar nicht so nett gewesen. Doch so wie die Dinge liefen, hatte sie zumindest das letzte Lachen.