Dallas (Texas) - Aufgrund der extremen Dürre sind zahlreiche Flussbetten und kleinere Gewässer weltweit ausgetrocknet. So auch Teile eines Flusses, der durch einen texanischen Nationalpark in der Nähe der Stadt Dallas läuft. Dadurch sind nun erstmals Dinosaurier-Spuren freigelegt worden, die 113 Millionen Jahre alt sein könnten.

Die Leiterin der für die Naturparks und Wildtiere zuständigen Behörde, Stephanie Salinas Garcia, sagte am Dienstag (Ortszeit), dass die zahlreichen mit Sedimenten gefüllten Spuren durch die Dürre sichtbar geworden sind.

In einem Beitrag auf Facebook schrieb der Park: "Nach der Dürre von 2022 tauchen riesige Dinosaurier-Spuren im Paluxy River im Dinosaur Valley State Park auf. B.P. Baker Site. Normalerweise sind diese unter Wasser und Schlamm."

Die meisten Abdrücke stammen laut Garcia von einem Acrocanthosaurus, einem fleischfressenden Theropoden, der bis zu fünf Meter groß und sieben Tonnen schwer werden konnte.

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Weiterhin fand man Spuren eines Sauroposeidon, der mit seinem langen Hals bis zu 18 Meter lang werden und bis zu 44 Tonnen wiegen konnte.

Passenderweise wird der Nationalpark auch das "Dinosaurier-Tal" genannt und beherbergt bereits zahlreiche andere Spuren der einstigen Erdbewohner sowie zwei lebensechte Modelle.

Lange werden Besucher die neu entdeckten Spuren jedoch nicht bewundern können, da spätestens mit den nächsten Regenfällen wieder Wasser durch den Fluss fließen wird.