Eine Million Dollar für Beauty-OPs! Menschgewordene "Ken"-Puppe will wie ein Wolf aussehen

Los Angeles - Mehr als 1000 kosmetische Eingriffe und mehr als eine Million ausgegebene Dollar sprechen eine deutliche Sprache! Justin Jedlica (42) widmet sein Leben der Jagd nach dem - in seinen Augen - perfekten, männlichen Look. Sein neuestes Beauty-Vorhaben ist dabei besonders krass.

Justin Jedlica (42) strebt den in seinen Augen perfekten, männlichen Körper an.
Justin Jedlica (42) strebt den in seinen Augen perfekten, männlichen Körper an.  © Montage: Instagram/justinjedlica

Sein nächster Eingriff soll der bislang innovativste und größte sein. "Ich kriege eine 70.000 Dollar Wolf-Maskulinisierung", verriet der Influencer bei "Hooked on the Look".

Was mit der ominösen "Wolf-Maskulinisierung" gemeint ist, erklärt der US-Amerikaner folgendermaßen: Der Eingriff beinhaltet ein Lifting am Nacken und im Gesicht, mehrere sogenannte Suspensionen ("Aufhängungen") und Operationen rund ums Auge.

"Es wird mehr nach einem Wolf aussehen", freut der 42-Jährige sich auf die Monster-Operation. Ein bisschen Angst habe er allerdings auch. Immerhin sei sein letzter Eingriff im Gesicht schon eine Weile her.

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Justin bezeichnet sich selbst als eine Art Pionier für plastische Chirurgie bei Männern. "Wenn Frauen die Möglichkeiten haben, so vieles an ihrem Körper zu verändern, dann sollten Männer das auch können", findet er.

Über seine Vergangenheit berichtet der Influencer, dass er nach seinem Outing als Homosexueller die Liebe zu Drag-Shows entdeckte. Eine Zeitlang überlegte er sogar, ob er nicht eigentlich eine Frau sei. Doch er erkannte, dass er sich in seinem männlichen Körper wohlfühlte.

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Kein OP-Ende in Sicht

Seine Operationen seien dann eine Art Rebellion gewesen. "Wenn ihr mich nicht so akzeptiert, wie ich bin, dann werde ich es Euch eben zeigen", beschreibt Justin seine Gedanken vor den ersten Eingriffen.

Seit vielen Jahren wird er als Mensch gewordene "Ken"-Puppe bezeichnet. Allerdings sei es nie sein Ziel gewesen, wie Ken auszusehen, verriet Justin. "Ich wage zu sagen, dass ich den Titel nicht liebe, aber in gewisser Weise hat er mir sehr viel gegeben. Also konnte ich ihn nur annehmen, damit weitermachen und damit Geld verdienen."

Ein Endziel hat er bei seinen ganzen OPs übrigens nicht. Stattdessen sieht Justin sich als Künstler, der sich und seinen Körper immer wieder neu erfindet.

Titelfoto: Montage: Instagram/justinjedlica

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