Dresden - Eigentlich war es längst beschlossene Sache von der EU: Ab 2021 sollte die Zeitumstellung abgeschafft werden. Doch weil sich die Länder immer noch nicht auf ein gemeinsames Vorgehen einigen können, drehen wir immer noch am Zeiger. Am kommenden Sonntag ist es nun wieder einmal so weit.
Sonntagfrüh werden die Uhren von 3 auf 2 Uhr auf die Winterzeit zurückgestellt.
Heißt: eine Stunde mehr Schlaf. Dafür wird es abends aber dann auch zeitiger dunkel. Positiv: Mit der Umstellung tickt unsere innere Uhr wieder im natürlichen Takt. Trotzdem könnten empfindliche Menschen Schlafstörungen bekommen. Diese sollten sich aber nach etwa einer Woche wieder legen.
Auch in anderen Bereichen sollte man nach der Zeitumstellung wachsam sein. So stellen sich die meisten Uhren heutzutage zwar von allein um.
Doch gerade bei Heizungsanlagen muss dies meist noch manuell erfolgen. Wer das vergisst, heizt früh eine Stunde eher und friert womöglich abends auf dem Sofa.
Erhöhte Vorsicht ist außerdem auf der Straße gefragt. So rutscht mit der Zeitumstellung der Wildwechsel genau in den Berufsverkehr.