USA - Sie arbeitet als Model, doch das sorgt bis heute für Verwirrung. Dabei muss man schon seit Jahren nicht mehr groß und schlank sein, um in der Branche Fuß zu fassen. Schließlich gibt es schon seit Längerem zahlreiche Curvy-Models. Brooklyn Dallen (23) aus den USA ist eine von ihnen. Mit Vorurteilen und wüsten Beschimpfungen muss sie sich dennoch auseinandersetzen. So lieferte die 23-Jährige Mitte Mai ein Paradebeispiel für Fat-Shaming ab.

In einem TikTok-Video, das Brooklyn am Strand zeigt, hat sie sich einen Bikini angezogen, um Werbung für bestimmte Pflegeprodukte zu machen. Kurz darauf wird es hässlich: Einige Leute, die sich in ihrer Nähe aufhalten, fangen an, die Übergewichtige wüst zu beschimpfen.

Während ihre Freundin den Clip aufnimmt, lacht ein Mann im Hintergrund, derweil eine Frau zu hören ist, die ruft: "Du bist nicht süß." Als Brooklyn die Sonnencreme aufträgt, brüllt die Frau weiter: "Es gibt keine Sonne, das ist nicht nötig."

Es folgen weitere Beschimpfungen der beiden, bis es endgültig geschmacklos wird: "Du bist verdammt fett!", motzt die Frau im Hintergrund.

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Zu dem TikTok-Clip, der mittlerweile mehr als 375.000 Klicks und knapp 95.000 Likes bekommen hat, schrieb das Curvy-Model: "Habe heute ein paar wirklich süße Follower getroffen und ihr denkt alle, dass Fett-Phobie nicht real ist."

Brooklyn Dallen, die selbst kein Blatt vor den Mund nimmt, schrieb außerdem in einem Untertitel des Videos, dass ihre Zuschauer sich vorstellen sollten, dass sie selbst eine "fette Person" seien, die nur versucht zu "existieren".

Bei ihren Followern kam der Clip gut an. Kaum jemand konnte die Fremden verstehen, die mit Beleidigungen um sich geworfen hatten.

"Sie sind so erbärmlich, wenn sie das zu dir sagen", ärgerte sich eine TikTokerin. "Es tut mir so leid, dass dir das passiert ist 😞", pflichtete eine andere Frau bei.

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Unterm Strich bleibt festzuhalten: Body- und Fat-Shaming sind Beleidigungen. Wer eine gute Kinderstube hat, sollte sich niemals auf dieses Niveau begeben.