20-Jähriger wird auf Party mit Messer attackiert: Kuriosum verhindert Festnahme der Täter

Velbert - Im Rahmen einer Party hat es am Wochenende eine hinterlistige Messerattacke auf einen 20-Jährigen gegeben. Der junge Mann wurde verletzt, die Polizei tappt bei der Fahndung allerdings im Dunkeln.

Aufgrund unterschiedlicher Täterbeschreibungen konnte die Polizei keinen der drei Tatverdächtigen festnehmen. (Symbolbild)
Aufgrund unterschiedlicher Täterbeschreibungen konnte die Polizei keinen der drei Tatverdächtigen festnehmen. (Symbolbild)  © Polizei Mettmann

Den Angaben der Beamten zufolge soll der 20-Jährige gegen Mitternacht sowie 1 Uhr in der Nacht auf Sonntag mit drei anderen Männern in einen Streit geraten sein.

Innerhalb weniger Augenblicke stieß ihn das Trio zu Boden. Als er wieder aufstehen wollte, zückte einer der drei Tatverdächtigen ein Messer und stach ihm in den Rücken.

Kurz darauf machten sich die Angreifer aus dem Staub. Der 20-Jährige hingegen begab sich selbst in ein nahegelegenes Krankenhaus. Dieses konnte er allerdings nach kurzer Zeit wieder verlassen.

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Trotz der Tatsache, dass vier Zeugen die Messerattacke offenbar mit angesehen hatten, tappt die Polizei im Rahmen der Fahndung im Dunkeln.

Der Grund: Alle fünf Beteiligten machten unterschiedliche Angaben bei den Täterbeschreibungen, "sodass Einsatzkräfte die Täter bei der Party leider nicht identifizieren konnten", schrieb die Polizei.

Hinweise zu den Tatverdächtigen nehmen die Beamten fortan unter der Nummer 020519466110 entgegen.

Titelfoto: Polizei Mettmann

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