Doppelmord! Teenager (15,16) sterben nach brutaler Messerattacke

Bristol (England) - Nach einer brutalen Messerattacke in Bristol, bei der zwei Teenager erstochen wurden, befinden sich die Menschen der Stadt in einem Schockzustand.

Mason Rist (†15, l.) und Max Dixon (†16) erlitten bei einem Messerangriff tödliche Stichwunden.
Mason Rist (†15, l.) und Max Dixon (†16) erlitten bei einem Messerangriff tödliche Stichwunden.  © Screenshot gofundme.com

Die Jugendlichen starben Samstagnacht, nachdem sie von mehreren Tätern, die sich als Gruppe zusammengerottet hatten, angegriffen worden waren. Alle Täter flüchteten anschließend in einem Auto.

Die beiden Jungs wurden inzwischen als Mason Rist (†15) und Max Dixon (†16) identifiziert. Die Polizei hat am Sonntag Ermittlungen wegen einer Messerstecherei mit Mordfolge eingeleitet, berichtete Bristol Post.

Laut Behördenangaben wurden in dem Zusammenhang am Sonntag in den frühen Morgenstunden ein 44-jähriger Mann und ein 15-Jähriger festgenommen. Beide befinden sich derzeit in Untersuchungshaft. Außerdem wurde ein Auto beschlagnahmt.

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Ein weiterer Fahndungserfolg gelang den Beamten am Montag, zwei Männer im Alter von 20 und 22 Jahren konnten festgenommen werden. Offenbar werden auch noch weitere Verdächtige gesucht. Die Polizei rechne mit weiteren Verhaftungen. Ob sich Angreifer und Opfer vor der Tat kannten, ist noch nicht bekannt.

Zu dem furchtbaren Angriff kam es am Samstag gegen 23.30 Uhr im Süden von Bristol. Die Polizei traf innerhalb weniger Minuten nach Erhalt des ersten Notrufs am Tatort ein und tat, was sie konnte, um den durch Stichwunden schwer verletzten Opfern zu helfen. Beide wurden in Krankenhäuser gebracht.

Die Jungen starben am frühen Sonntagmorgen in Anwesenheit ihrer Familien. Die Polizei ermittelt auf Hochtouren.

Am Sonntagabend legten Hunderte Menschen am Ort des Unglücks Blumen nieder, zündeten Kerzen an und versammelten sich zu einer Mahnwache.
Am Sonntagabend legten Hunderte Menschen am Ort des Unglücks Blumen nieder, zündeten Kerzen an und versammelten sich zu einer Mahnwache.  © Screenshot gofundme.com

Die Menschen in der Stadt haben Angst

Weil die Menschen nach dem Angriff verängstigt sind, hat die Behörde in der Nähe des Tatorts der Messerstecherei eine mobile Polizeistation eingerichtet. Außerdem würden gut sichtbare Patrouillen durchgeführt, um der Bevölkerung Sicherheit zu geben.

Am Sonntagabend versammelten sich auch Hunderte Menschen zu einer Mahnwache bei Kerzenschein. Am Tatort wurden Blumenkränze niedergelegt und der Opfer der Messerstecherei mit einer Schweigeminute gedacht.

Für die Familien der beiden getöteten Teenager wurde eine Spendenaktion auf der Seite gofundme.com ins Leben gerufen, um die Hinterbliebenen der Jungen zu unterstützen.

Titelfoto: Screenshot gofundme.com (2)

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