Guadalajara - In Mexiko fanden Ermittler nahe der Stadt Guadalajara menschliche Überreste, die in 45 schwarze Plastiksäcke aufgeteilt und in eine 40 Meter tiefe Schlucht geworfen wurden.

Laut einem Bericht von "Fox News" am Samstag wurde der schreckliche Fund zu Beginn der Woche im Rahmen einer Such-Aktion nach sieben vermissten Personen gemacht.

Sieben Mitarbeiter eines Call-Centers waren zuvor in der Region im Bundesstaat "Jalisco" verschwunden. Wie AFP berichtete, wird vermutet, dass sie in illegale Geschäfte verwickelt gewesen sein könnten.

Ob es ich bei den Überresten allerdings auch wirklich um die vermissten Personen handelt, müsse ein forensischer Test erst noch ergeben.

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Allerdings habe die örtliche Staatsanwaltschaft am Donnerstag bestätigt, dass die Leichenteile gewisse Ähnlichkeiten zu den Vermissten aufweisen.

In dem westlichen mexikanischen Bundesstaat liege der Verdacht nahe, dass die Kartelle etwas mit dem grausamen Tod zu tun haben. Mit "Jalisco Nueva Generación" und "Nueva Plaza" gebe es dort zwei rivalisierende Gruppen.

Dass Leichenteile in Säcken gefunden wurden, passierte dabei in der Region laut AFP nicht zum ersten Mal. 2019 wurden bei Jalisco bereits 119 Säcke und 2021 ebenfalls 70 Säcke mit schockierendem Inhalt entdeckt.