Kamtschatka (Russland) - Gefährliche Erschütterung! Am Samstag waren Teile der russischen Halbinsel Kamtschatka von einem schweren Erdbeben betroffen.

Wie "AP News" unter Berufung auf das US Geological Survey berichtet, lag die Stärke bei 7,4. Das Epizentrum habe sich 69,3 Meilen (umgerechnet 111,7 Kilometer) östlich von Petropawlowsk-Kamtschatski befunden und eine Tiefe von 39 Kilometern besessen.

Es gab zunächst keine Meldungen über Verletzungen oder größere Schäden.

Das Pacific Tsunami Warning System gab kurzzeitig an, dass die Gefahr eines möglichen Tsunamis im Radius von 300 Kilometern um das Zentrum des Bebens bestehe, entfernte diese Warnung jedoch später wieder von seiner Website.

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Die Wetterbehörde von Japan teilte mit, dass für die Küstengebiete Warnungen vor einer leichten Veränderung des Meeresspiegels herausgegeben wurden. Die Wahrscheinlichkeit für Schäden dürfte also minimal sein.

Der Osten Kamtschatkas entspricht einem tektonischen Pulverfass, weil die Region nahe der "Mendocino Triple Junction" liegt - einer Zone, wo Pazifische Platte, Nordamerikanische Platte und die kleinere Gorda-Platte aufeinandertreffen. Zuletzt gab es deshalb am 20. Juli bereit fünf starke Erdbeben (höchster Wert 7,4).