Bisher keine Gefahr: Magdeburg auf Hochwasser vorbereitet

Magdeburg - Die Pegel der Elbe in Sachsen-Anhalt steigen an. In Magdeburg haben sich die Werte bereits verdoppelt. Gefahr herrscht derzeit aber nicht.

Erst am Donnerstag könnte an der Elbe in Magdeburg die Alarmstufe 1 ausgerufen werden. Gefahr für Menschen besteht aber auch dann noch nicht. (Archivbild)
Erst am Donnerstag könnte an der Elbe in Magdeburg die Alarmstufe 1 ausgerufen werden. Gefahr für Menschen besteht aber auch dann noch nicht. (Archivbild)  © Simon Kremer/dpa

Auch in der Landeshauptstadt wird man die Folgen des Dauerregens über Tschechien sehen können. Mit dem Flusslauf der Elbe kommt das Wasser auch zu uns ins Land.

Die Messstellen werden derzeit mehrmals täglich kontrolliert, teilte die Stadt mit.

Der Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft prognostiziert für den kommenden Donnerstag für die Messstelle Barby den Scheitelpunkt bei 4,50 Meter. Dann wird in Magdeburg erst die Alarmstufe 1 von 4 ausgerufen.

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Dies bedeutet, dass noch immer keine Gefahr für Anlieger der Elbe besteht und weiterhin mit hoher Wachsamkeit die Wasserstände beobachtet werden.

"Obwohl es in Magdeburg derzeit keine Gefahr gibt, beobachten wir die Pegelstände der Elbe täglich und möchten auf alle Eventualitäten vorbereitet sein", sagte Oberbürgermeisterin Simone Borris (parteilos, 61).

Aus diesem Grund hält die Stadt Sandsäcke, Sandsackfüllmaschinen und Hochwasserschutzelemente zum Verschluss verschiedener stationärer Hochwasserschutzeinrichtungen bereit.

Am heutigen Mittag lag der Pegel der Elbe an der Magdeburger Strombrücke bei 1,58 Metern. Dieser Wert ist noch weit entfernt vom historischen Höchststand aus dem Jahr 2013 mit 7,47 Metern.

Titelfoto: Simon Kremer/dpa

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