Hamburg - Am Montagmorgen gab es in Hamburg erneut eine Sturmflut.

Gegen 5 Uhr trat das Wasser der Elbe über die Uferkante und begann den Fischmarkt im Stadtteil St. Pauli zu überfluten. Der Höhepunkt wurde gegen 7 Uhr mit 2,30 Meter über dem mittleren Hochwasser erreicht.

Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) hatte zuvor eine Sturmflutwarnung für die deutsche Nordseeküste herausgegeben.

In Hamburg wurde ein Pegel von 1,75 bis 2,25 Meter über dem mittleren Hochwasser erwartet.

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Dadurch werden niedrig gelegene Gebiete an der Elbe überspült.

Die Sturmflut blieb weitgehend folgenlos. "Wir haben die ganz normalen Meldungen dazu und keine dramatischen Einsätze derzeit", sagte ein Feuerwehrsprecher. Und von der Polizei hieß es: "Es werden auch wieder Fahrzeuge abgeschleppt. Auch das sind ja immerwiederkehrende Standardgeschichten, dass Leute das nicht mitbekommen und sie dann einen feuchten Innenraum bekommen."

Das Hochwasser am Abend soll im normalen Rahmen bleiben, weitere Sturmflutgefahr besteht nicht.

Erst Ende Dezember gab es in Hamburg sogar eine schwere Sturmflut. Sturm "Zoltan" überflutete sogar Teile der Hafencity.

Erstmeldung: 7.05 Uhr. Aktualisiert: 9.15 Uhr.