Obdachloser Lamborghini-Fahrer reist quer durch die Welt!

Weltweit - Connor kündigte seinen Job, verkaufte sein Haus, um mit einem modifizierten Lamborghini Urus die Welt zu bereisen!

Im umgebauten Luxus-Schlitten, einem Lamborghini Urus, geht es um die ganze Welt.
Im umgebauten Luxus-Schlitten, einem Lamborghini Urus, geht es um die ganze Welt.  © Fotomontage: Screenshot/Instagram/camperghini

Seitdem Connor ein kleiner Junge war, interessierte er sich für Autos, Boote und Flugzeuge - einfach alles, was durch einen Motor angetrieben wird!

In einem Blogpost auf seiner eigenen Website erzählt der junge Mann nun, was ihn dazu verleitete, das wohl größte Abenteuer seines Lebens einzugehen und mit seinem "Camperghini" die Welt zu erkunden.

In seiner Kindheit von Mobbing betroffen, lernte Connor resilient und selbst diszipliniert zu werden. Sein Wunsch, ein erfolgreicher Unternehmer zu werden, manifestiere sich.

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Dank Unternehmergeist und handwerklichem Geschick gelang es Connor, sich den Traum eines eigenen Offroad-Lamborghinis zu erfüllen.

Riese als Wendepunkt im Leben

Selbst ein Bett hat in Connors Offroad-Sportwagen einen Platz gefunden. Es befindet sich seitlich im Fond des "Camperghini".
Selbst ein Bett hat in Connors Offroad-Sportwagen einen Platz gefunden. Es befindet sich seitlich im Fond des "Camperghini".  © Fotomontage: Screenshot/Instagram/camperghini

Ausschlaggebend für den Start in das einzigartige Erlebnis sei der tragische Verlust eines Freundes gewesen, der ihn seine Sichtweise auf das Leben überdenken ließ. Connor tauschte all seine privaten und beruflichen Sicherheiten gegen ein abenteuerliches Wagnis ein.

Er kündigte seinen Job und verkaufte das Haus - investierte in einen Lamborghini Urus (Preise über 200.000 Euro), den er zu einem Wohnmobil umbaute. Einmal rund um den Globus zu fahren, neue Orte entdecken, das ist sein Ziel.

"Die Verlockung, den Comer See oder Boutique-Hotels zu besuchen, die raue natürliche Schönheit der norwegischen Fjorde und die Wüste Sahara. Ich stelle mir vor, neben Zebras in Namibia zu rennen und durch das schwierige Gelände des Darien Gap in Südamerika zu navigieren, wobei jedes Ziel ein Abschnitt in meinem Leben sein wird, in dem ich Lektionen lerne und Geschichten schreibe", meint der Abenteurer auf seinem Blog.

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Es ginge ihm zudem weniger um Sightseeing, als darum, verschiedene Kulturen zu erleben oder neue Talente zu entwickeln. Das alles würde ihm durch einen solch nomadischen, abenteuerlichen und exotischen Lebensstil geboten.

"Ich habe gelernt, dass es nie einen perfekten Zeitpunkt gibt, um seine Träume zu verfolgen", so Connor weiter. Man erkenne den Wert des Lebens, wenn man sich dessen Zerbrechlichkeit vor Augen führen würde.

Connor will mit seinem Abenteuer auch andere Menschen ermutigen, ihren Traum zu leben. Seit über einem halben Jahr sei er nun schon auf der Reise. Auf Instagram, YouTube und Co. teilt er regelmäßig neue Einblicke aus dem "schnellsten Haus auf Rädern".

Titelfoto: Fotomontage: Screenshots/Instagram/camperghini

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