Tragödie auf beliebter Party-Insel: Touristin tot an den Strand gespült
Koh Phangan (Thailand) - Für eine britische Touristin nahm der Urlaub auf einer thailändischen Insel ein tragisches Ende: Die 54-Jährige wurde am Dienstag tot an den Strand gespült.

Die Britin wurde auf Koh Phangan - der berüchtigten "Full Moon Party"-Insel - tot aufgefunden. Wie Daily Mail berichtet, trug die Frau lediglich einen orangefarbenen BH, ihre Unterwäsche war unweit des Fundortes an Land gespült worden.
Ein Dorfbewohner hatte die Leiche bei einem Spaziergang entdeckt.
Als die Polizei eintraf, fand sie die Frau mit dem Gesicht nach unten im Sand. Erste Untersuchungen ergaben keine Anzeichen auf ein Gewaltverbrechen. Der Körper wurde zur Obduktion ins Krankenhaus von Koh Phangan gebracht.
Ein zuständiger Polizeileutnant gab an, dass man bei der Untersuchung ihres Körpers eine große Menge an Sand und Wasser in ihren Lungen feststellte. "Wir gehen davon aus, dass die Todesursache Ertrinken war", sagte er.
Britin wurde zuletzt im Meer gesehen
Laut DailyMail hatte die Verstorbene etwa einen Monat lang in einem Bungalow auf der Insel gewohnt und wollte am 11. Juni, einen Tag nach der beliebten Vollmond-Party, abreisen.
Am 2. Juni hatte sie sich offenbar bei einem Sturz vor einem Lebensmittelgeschäft den Kopf gestoßen, lehnte aber ärztliche Hilfe ab. Zeugen zufolge wurde sie zuletzt am Montagabend beim Schwimmen im Meer gesehen.
Auch wenn die Polizei anzweifelt, dass es "irgendwas Verdächtiges" gibt, werden Überwachungskameras ausgewertet, um einen Unfall als Todesursache zu bestätigen.
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