Evangelische Kirche: Ministerpräsident Wüst besucht rheinische Synode

Düsseldorf - Mit mehr als 2,2 Millionen Mitgliedern ist die Evangelische Kirche im Rheinland eine der großen Landeskirchen in Deutschland. Die jährliche Synode ist auch oft politisch aufgeladen. Diesmal ist der NRW-Regierungschef zu Besuch.

Hendrik Wüst (47, CDU) wird der Synode beiwohnen. Viele politische Themen stehen auf der Tagesordnung.
Hendrik Wüst (47, CDU) wird der Synode beiwohnen. Viele politische Themen stehen auf der Tagesordnung.  © Kay Nietfeld/dpa

Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst (47, CDU) spricht am Montag (9.40 Uhr) ein Grußwort vor der Synode der Evangelischen Kirche im Rheinland.

Erstmals seit drei Jahren kommt das oberste Leitungsgremium der rheinischen Kirche wieder in Präsenz zusammen. Anders als in früheren Jahren treffen sich die 199 Kirchenparlamentarier bis Freitag aber in Düsseldorf und nicht in Bad Neuenahr (Rheinland-Pfalz). Wegen der Corona-Pandemie waren die Landessynoden 2021 und 2022 digital abgehalten worden.

Das Thema Bildung ist dieses Jahr der Schwerpunkt der Beratungen. Außerdem geht es um die sozialen Folgen der Energiekrise, Klimaschutz und friedensethische Fragen.

Das Gebiet der rheinischen Kirche mit mehr als 2,2 Millionen Mitgliedern erstreckt sich über Teile der Bundesländer Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland und Hessen.

Titelfoto: Kay Nietfeld/dpa

Mehr zum Thema Religion: