Leipzig - Beim Phoenix Pharmahandel in Leipzig wurde erneut die Arbeit niedergelegt.

Wie die Gewerkschaft ver.di mitteilte, begann der Streik am frühen Donnerstagmorgen um 5.30 Uhr und soll bis Freitagnacht um Mitternacht andauern.

Damit soll nach eigener Aussage inmitten der Tarifverhandlungen für höhere Löhne der Druck verstärkt werden: "Bislang haben die Arbeitgeber in den Verhandlungen lediglich Reallohnverluste angeboten."

"Zwischen Angebot und Forderungen klaffen noch Lichtjahre, deshalb müssen wir streiken", so ver.di-Verhandlungsführerin Sylke Hustan.

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Für die rund 38.000 Beschäftigten im sächsischen Groß- und Außenhandel in Sachsen wird unter anderem eine Entgelt-Erhöhung um 13 Prozent und eine Vertragslaufzeit von zwölf Monaten gefordert.

Bereits im Juli wurde nach der gescheiterten zweiten Tarifrunde beim Phoenix Pharmahandel gestreikt.

Die nächste Verhandlung ist für den 19. September in Dresden angesetzt.