Florida - Das hatte richtig übel enden können! In den sozialen Medien verbreitet sich derzeit ein Video, dass den Zuschauern reihenweise kalte Schauer über den Rücken laufen lässt. Darin zu sehen: Ein Angler, der seine Hand im Wasser saubermachen will. Doch urplötzlich wird er von einem tierischen Angreifer vom Boot gezogen!

Es ist eine Story aus der Kategorie "Lektion gelernt". Denn dass man im Everglades Nationalpark in Florida seine Hände lieber nicht ins Wasser halten sollte, ist vor Ort eigentlich bekannt.

Glaubt man seinem TikTok- und Instagram-Kanal, so sind Michael Russo und seine Freunde eigentlich erfahrene Angler. Wie ein Video des US-Amerikaners aber nun zeigte, ließ sich einer seiner Begleiter dennoch dazu verleiten, seine Hand in das Everglades-Gewässer zu halten.

Nichts ahnend spült der Mann namens Elarjan sich mit etwas Wasser ab. Dann der Schockmoment: Wie aus dem Nichts erscheint ein Bullenhai an der Wasseroberfläche und beißt dem Angler in seinen Arm!

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Über was für eine Power das Raubtier verfügt, wird wenige Augenblicke später klar. Scheinbar mühelos zieht der Hai den deutlich größeren Menschen vom Boot ins Wasser! Der unvorsichtige Angler hat Glück im Unglück: Das Tier lässt schnell wieder ab, er übersteht die Attacke mit Verletzungen und einem heftigen Schrecken.

"Heute war einer der gruseligsten Tage auf dem Wasser, die ich je hatte", schrieb Michael Russo zu dem Zwischenfall in den sozialen Medien.

"Nachdem er eine Schlange freigelassen hatte, wusch sich Elarjan die Hände im Wasser und wurde sofort von einem großen Bullenhai gebissen", berichtete der Angler.

Obwohl "weder Futter noch Blut" im Wasser gewesen sei und die Haie nicht provoziert wurden, griff das Tier an. "Die Haie in den Everglades sind kein Scherz und die Warnungen, die Hände vom Wasser fernzuhalten, sind keine Übertreibung."

Michael wandte sich an seine Follower: "Bitte nehmt das als Lektion und haltet eure Hände aus dem Wasser [...]. Er wurde zum Dock zurückgebracht und die Parkwächter waren (im wahrsten Sinne des Wortes) Lebensretter. Er wurde ins Krankenhaus geflogen und wird bestmöglich versorgt."