Ausgebüxte Kuh sorgt für Bahnchaos in Oberbayern

Großkarolinenfeld/Rosenheim - Eine entlaufene Kuh hat Gleissperrungen in Oberbayern und Zugverspätungen mit einer Gesamtdauer von 430 Minuten verursacht.

Eine Kuh hielt die Bundespolizei in Oberbayern auf Trab. (Symbolbild)
Eine Kuh hielt die Bundespolizei in Oberbayern auf Trab. (Symbolbild)  © Sven Hoppe/dpa

Das Tier war am Montagabend um 22 Uhr an einem Bahnübergang nahe Großkarolinenfeld (Landkreis Rosenheim) gesichtet worden, wie die Bundespolizei mitteilte.

Die Gleise wurden beidseitig gesperrt und das Rind eine dreiviertel Stunde später am Bahnhof von Großkarolinenfeld gefunden.

Als die Polizei dort ankam, berichteten Zeugen, dass die Kuh in Richtung Rosenheim weitergelaufen sei. Der erste Versuch der Beamten sie einzukreisen, scheiterte und das Tier rannte entlang der Gleise weg.

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An der Stadtgrenze zu Rosenheim konnte die Kuh schließlich gegen 23.30 Uhr eingefangen werden. Kurz vor Mitternacht sei sie dem Sohn des Eigentümers übergeben worden.

Das Tier war nach Polizeiangaben nicht verletzt. Elf Züge seien von den Gleissperrungen betroffen gewesen.

Titelfoto: Sven Hoppe/dpa

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