Florida (USA) - Eltern und Lehrkräfte tummeln sich auf einem Parkplatz einer Vorschule, um ihre Kinder abzuholen oder um in den wohlverdienten Feierabend zu entschwinden, als plötzlich ein gut drei Meter langer Alligator dazwischenfunkt.

In einem Statement auf Facebook berichtet die Polizei des Hillsborough County, dass sie zu einer "schuppigen Situation außerhalb der Fishhawk Early Learning Preschool" gerufen wurde.

Als die Beamten am Einsatzort eintrafen, atmeten sie zunächst auf. Denn der Alligator, der den Einsatz ausgelöst hat, ist in der Umgebung längst bekannt. Anwohner tauften ihn sogar auf den Namen Elvis.

Um dennoch während der Stoßzeit vor dem Schulgelände niemanden in Gefahr zu bringen, griffen die geschulten Beamten ein.

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Ein Video, das die Polizei zu ihrem Statement gepostet hatte, zeigt, wie Beamten mit dem Tier ringen. Mithilfe eines Fallenstellers konnten sie Elvis schließlich einfangen und auf den Rücken rollen.

Wie der Clip weiter zeigt, half ihnen eine herbeigeeilte Frau letztendlich, den Alligator auf ein Holzbrett zu verfrachten und anschließend auf die Ladefläche eines Lasters zu hieven.

Doch unter dem Post zeigen sich die Einheimischen keineswegs ängstlich, sondern eher besorgt um Elvis. So schreibt einer der User, dass er ganz in der Nähe wohne und schon an das Tier gewöhnt sei, denn seit Jahren würde Elvis durch ihre Gegend streifen.

Dass es sich dabei immer um ein und dasselbe Tier handelt, erkennen die Anwohner daran, dass Elvis ein Fuß fehlt. "Ich hoffe wirklich, dass er umgesiedelt und nicht eingeschläfert wurde", heißt es weiter.