Spike entkommt dem Tod nur knapp: Jetzt sucht der kleine Kämpfer ein Zuhause fürs Leben
Hamburg - Es sah so aus, als wäre für den kleinen Spike alles vorbei: Bei einer Untersuchung entdeckten Tierärzte einen Blasenstein, der in seiner Harnröhre feststeckte. Die Prognose? Einschläfern. Doch dann kam die Wende.
Alles in Kürze
- Spike entkommt dem Tod durch Operation
- Chihuahua hatte Blasenstein in Harnröhre
- Tierheim übernahm Spike und ließ operieren
- Spike sucht ruhiges Zuhause ohne Kinder
- Besuch im Tierheim oder E-Mail an info@franziskustierheim.de möglich

Das Franziskus-Tierheim in Hamburg übernahm den 25 Zentimeter großen Chihuahua kurzerhand und ließ ihn sofort operieren.
In einem aufwendigen Eingriff schufen die Ärzte einen neuen Ausgang in seiner Harnröhre, sodass er nun fast wie jeder andere Hund ganz normal sein Geschäft erledigen kann. Der Stein selbst konnte zwar nicht entfernt werden, doch er stört den kleinen Kämpfer nicht und verursacht ihm keinerlei Schmerzen.
Nach dem ersten Schock und der großen Umstellung tastet sich Spikey, wie ihn seine Pflegerinnen liebevoll nennen, nun Stück für Stück zurück ins Leben.
Er orientiert sich neu, fasst Vertrauen zu seinen Menschen und öffnet sich langsam wieder der Welt. Bei neuen Gesichtern ist er zunächst zurückhaltend, doch mit ein wenig Geduld lässt er auch Fremde an sich heran.
Chihuahua Spike ist bereits seit Mitte Juli im Tierheim

Für sein neues Kapitel wünscht sich Spike ein ruhiges Zuhause bei liebevollen Menschen ohne Kinder, gern auch mit einem Hundekumpel an seiner Seite.
Spaziergänge liebt er besonders und blüht dabei jeden Tag ein kleines Stück mehr auf.
Seit dem 15. Juli 2025 lebt der 11-Jährige im Franziskus-Tierheim.
Wer Spike kennenlernen möchte, kann ihn während der Vermittlungszeiten im Tierheim besuchen oder eine aussagekräftige E-Mail an info@franziskustierheim.de senden.
Titelfoto: Franziskus-Tierheim Hamburg