Frau trifft der Schlag, als sie das im Zimmer ihrer Tochter entdeckt

Sydney (Australien) - Es ist wie im Film "Arachnophobia": Ein wahr gewordener Alptraum für alle Menschen mit Arachnophobie!

Die Spinnen krabbeln die Zimmerdecke entlang.
Die Spinnen krabbeln die Zimmerdecke entlang.  © facebook.com/ClaudeDeLune

Als die Australierin Claudia ins Schlafzimmer ihrer Tochter gerufen wurde, ahnte sie noch nicht, was sie dort erwarten würde.

Zunächst entdeckte sie ein paar der Spinnen, die entlang der Fensterscheibe krabbelten. Als sie dann den Vorhang zur Seite zog, traf sie der Schlag: Unter dem Stoff versteckten sich noch wesentlich mehr.

Insgesamt 50 oder 60 sollen es gewesen sein, erzählt Claudia 9news.

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Doch damit nicht genug: Ihre Tochter forderte sie auf, einen Blick auf die andere Seite des Raumes zu werfen. Dort erwarteten sie nochmal so viele Spinnen.

Nach dem ersten Schreck reagiert Claudia dann doch gelassen.

"Wir haben sie einfach dort weiter krabbeln lassen, weil es wahrscheinlich Huntsman-Spinnen waren. Und ich mag diese Art, also dachte ich mir, dass ich sie einfach in Ruhe lasse", berichtet sie weiter. "Irgendwann werden sie verschwinden... So funktioniert die Natur."

Ihre Tochter weigerte sich zunächst, weiter in dem Zimmer schlafen zu wollen.

Facebook-Nutzer reagieren geschockt, als sie das Video sehen

Am Ende gab sie jedoch nach und blieb in ihrem Raum, schob ihr Bett allerdings zu der Wand, an der keines der Tiere hing und öffnete ihr Fenster in der Hoffnung, dass die Krabbeltierchen verschwinden.

Am nächsten Tag hatte der Großteil der Spinnen dann schon das Weite gesucht.

Auf Facebook teilte sie den Clip, der das Spektakel im Zimmer ihrer Tochter zeigt und die Reaktionen darauf fielen wie von ihr erwartet aus. "Ich kann nicht glauben, wie ruhig du da bleiben kannst", kommentiert eine fassungslose Userin. Andere schreiben, dass sie bei diesem Anblick wahrscheinlich ihr Haus angezündet hätten.

Dabei ist die Angst vor den Tieren nicht wirklich berechtigt. Huntsman-Spinnen zählen zu den größten ihrer Art weltweit und können bis zu 20 Zentimeter groß werden.

Sie können zwar aggressiv und durchaus giftig sein, ein Biss von ihnen ist jedoch nicht tödlich.

Titelfoto: facebook.com/ClaudeDeLune

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