Freche Eselin hält Polizei auf Trab: "Sapralotte"

Füssen - Die ausgebüxte Eselin "Lotte" hielt die Polizei in Füssen (Landkreis Ostallgäu) auf Trab.

Eseln Lotte wurde an der Polizeiinspektion in Füssen an einem Baum angebunden.
Eseln Lotte wurde an der Polizeiinspektion in Füssen an einem Baum angebunden.  © Polizeiinspektion Füssen

Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, waren die Einsatzkräfte in der Nacht über die Eseldame informiert, die sich im Stadtgebiet die Beine vertrat.

"Anhaltesignale" missachtete das Tier leider, erklärte die Polizei, die sich deshalb zu einer "Treibjagd" gezwungen sah.

Sowohl der Mitteiler, als auch die Streife versuchten zunächst vergeblich, die Eselin einzufangen.

Dutzende Kadaver gefunden: Horror-Zoo lässt zahlreiche Tiere sterben!
Tiere Dutzende Kadaver gefunden: Horror-Zoo lässt zahlreiche Tiere sterben!

Bei ihrem Abenteuer unterlief Lotte allerdings ein verhängnisvoller Fehler: Sie lief in einen Hinterhof. Hier gab es kein Entkommen mehr. Die Polizisten konnten die Eselin letztlich mittels Bandschlingen bändigen. Unter leichtem Widerstand ließ sich Lotte abführen und wurde an der Polizeiinspektion an einem Baum angebunden.

Nachdem ihre Besitzerin ausfindig gemacht werden konnte, wurde die Eselin am Vormittag aus dem Polizeigewahrsam entlassen. Laut ihrer Halterin wird sie auch neckisch "Sapralotte" (vom bairischen "sapralot") genannt, weil sie bereits mehrfach ausgerissen war.

Titelfoto: Polizeiinspektion Füssen

Mehr zum Thema Tiere: