Grausam: Pferd wird zu Tode gequält

Dublin - Als ein Wanderer das einsame Tier zufällig zwischen zwei Bäumen entdeckte, konnte er nicht fassen, was er da sah.

Teenager sollen Pferd Jenna so brutal zugerichtet haben.  © facebook.com/MyLovelyHorseRescue/

Das Pony machte einen verzweifelten Eindruck und anhand seiner zahlreichen Verletzungen wusste der Mann sofort, dass es Hilfe benötigt.

Also kontaktierte er die Tierschutzorganisation "My Lovely Horse Rescue" (MLHR), und Freiwillige machten sich auf den Weg, um das Tier zu lokalisieren.

Aufgrund der einsetzenden Dunkelheit gelang es den Helfern erst in den Morgenstunden, das Pferd, welches sich "in einem schrecklichen Zustand" befand, aufzufinden.

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Wie DublinLive berichtete, wurde das angeschlagene und verletzte Pony, das vom Personal den Namen Jenna bekam, von der Wohltätigkeitsorganisation mit "Wunden am ganzen Körper" und einem stark geschwollenen Gesicht aufgenommen.

"Sie war schwach, wirklich sehr, sehr schwach", erklärte Martina Kenny, Mitbegründerin von MLHR.

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Für Pony Jenna kam jede Hilfe zu spät

Obwohl die Tierschützer alles taten, um Jenna zu retten, starb sie an den Verletzungen.  © facebook.com/MyLovelyHorseRescue/

"Wir haben es zuerst nicht geglaubt, aber sie war schwer geschlagen worden. Als wir zum Van zurückkamen, wartete der Tierarzt auf sie, und er sagte, sie sei wirklich schlimm geschlagen worden, und von ein paar Schnitten, die sie hatte könnte sie eine Septikämie haben", fuhr Kenny fort.

Jenna wurde an einen Tropf gehangen und erhielt Antibiotika und Schmerzmittel, während sich Freiwillige zusammenschlossen, um in stundenlangen Nachtschichten rund um die Uhr für Pflege des Tieres zu sorgen.

Um 1 Uhr morgens begann sie zu atmen und sich hinzulegen, nachdem sie zuvor aufgeregt und voller Schmerzen auf und ab gegangen war.

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"Sie legte sich hin und ruhte sich aus, und wir hatten ein riesiges Strohbett für sie, damit ihr armer Kopf bequem liegen konnte, und sie starb im Grunde genau dort vor unseren Augen."

Als der Tierarzt vor Ort eintraf, konnte er nur noch den Tod des Pferdes feststellen.

"Sie war erst drei Jahre alt und hätte nicht sterben sollen", ist Kenny immer noch entsetzt über die furchtbare Tat.

Nun hoffen die Tierschützer, dass es Zeugen gab, die die Täter erkannt haben.

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