Grausame Tierquälerei bei "Gucci" aufgedeckt: Bei lebendigem Leib gehäutet!

Bangkok - Auf thailändischen Python- und Krokodil-Farmen, von denen unter anderem auch die Luxus-Modemarke "Gucci" ihr Leder bezieht, wurden grausame Zustände aufgedeckt.

Die Pythonschlangen werden brutal getötet, ehe sie zu Gucci-Handtaschen verarbeitet werden.
Die Pythonschlangen werden brutal getötet, ehe sie zu Gucci-Handtaschen verarbeitet werden.  © Screenshot/X/@peta

Was sich auf der Gucci-Website findet: Schnieke Damen-Handtaschen aus hochwertigem Phytonleder ab einem Preis von läppischen 3900 Euro. Was die Website nicht zeigt: Unfassbares Tierleid, dass die Schlangen durchleben müssen, ehe sie zum Designerstück verarbeitet werden.

Mitglieder der Tierschutzorganisation "PETA" haben sich auf eine solche Schlangen-Farm eingeschleust und die derben Aufnahmen davon ins Netz gestellt.

Zu sehen ist, wie lebendigen Schlangen mit einem Hammer der Kopf zertrümmert wird, wie ihre Körper bei vollem Bewusstsein mit Wasser vollgepumpt werden, um ihre Haut besser abziehen zu können und wie die Reptilien in viel zu kleinen Käfigen gezüchtet werden.

Grausam zugerichtet: Junger Delfin tot aufgefunden
Tiere Grausam zugerichtet: Junger Delfin tot aufgefunden

Aufnahmen aus einer weiteren asiatischen Farm, wo Krokodile im Auftrag des Gucci-Mutterkonzerns "Kering" bestialisch abgeschlachtet werden, sind ebenfalls nichts für schwache Nerven.

Zu sehen ist, wie ein Krokodil mit zugebundenem Maul bei lebendigem Leib gehäutet wird und vor Schmerzen immer wieder dabei zuckt. Auch mehrere Messerstiche ins Genick können das Tier lange Zeit nicht töten.

Dieses Krokodil wurde bei lebendigem Leib gehäutet.
Dieses Krokodil wurde bei lebendigem Leib gehäutet.  © peta

Als Beweismaterial, dass diese Gräueltaten für Gucci und Co. ausgeführt werden, legte "PETA" eine Rechnung vor, die zeigt, wohin die abgezogene Reptilienhaut verschickt wird: An die italienische Gerberei "Caravel Pelli Pregiate Spa", die 2001 von Gucci aufgekauft wurde.

Titelfoto: Bildmontage: Screenshot/X/@peta, PETA

Mehr zum Thema Tiere: