Heftiges Video zeigt, wie Ärzte eine Schlange aus dem Hals einer Patientin herausziehen

Lewaschi - Im Internet kursiert derzeit ein Video, das zeigt, wie aus dem Rachen einer unbekannten Frau eine Schlange herausgezogen wird. Doch kann so etwas wirklich passieren?

Eine 1,20 Meter lange Schlange soll sich im Körper der Patientin eingenistet haben. (Symbolbild)
Eine 1,20 Meter lange Schlange soll sich im Körper der Patientin eingenistet haben. (Symbolbild)  © 123rf/ Steve Byland

Es sind Szenen wie aus einem Horrorfilm: Ein Video bisher unbekannten Ursprungs, das auf Twitter die Runde machte, zeigt Aufnahmen aus einem OP-Saal. 

Dort liegt eine Frau scheinbar unter Vollnarkose und mit weit gespreiztem Mund. Eine Krankenschwester steht vor ihr und zieht mithilfe eines Endoskops etwas langes Glitschiges aus ihrem Hals.

Während der Eingriff durchgeführt wird, hört man einen der Ärzte sagen: "Mal sehen, was das ist."

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Als die OP-Schwester bemerkt, dass es sich bei dem schlauchähnlichen Etwas um eine Schlange handelt, schreit sie laut auf. Ganze 1,20 Meter lang soll das Reptil gewesen sein. 

Das Reptil wird dann in einen medizinischen Eimer fallen gelassen, aber es ist unklar, ob die Schlange noch lebt oder wie lange sie im Körper der Patientin war.

Wie Daily Mail berichtet, soll das Tier angeblich in ihren Hals gekrochen sein, als diese im Hof ​​ihres Hauses im Dorf Levashi in Dagestan schlief.

Die Schlange soll in den Hals der schlafenden Frau hineingekrochen sein

Mithilfe eines Endoskops konnte das Tier aus dem Hals der Frau herausgezogen werden. (Symbolbild)
Mithilfe eines Endoskops konnte das Tier aus dem Hals der Frau herausgezogen werden. (Symbolbild)  © 123rf/ Santiago Nunez Iniguez

Einheimische sagten gegenüber dem britischen Newsportal, dass solche Vorfälle selten vorkommen und ältere Bürger den Jungen raten, nicht draußen zu schlafen, da die Gefahr besteht, dass Schlangen in ihren Mund rutschen.

Aber kann so etwas wirklich passieren oder handelt es sich dabei um einen Fake?

Gegenüber RTL erklärt der Arzt Christoph Specht: "Es ist extrem unwahrscheinlich. Wenn das echt ist, wäre das eine Rarität! Bei einer Magenspiegelung kann ein Patient auch nur das Endoskop schlucken, wenn man ihn vorher sediert."

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Daher sei es sehr unwahrscheinlich, dass die Frau das Tier wirklich verschluckt hat, denn diese hätte noch vor dem Betreten der Speiseröhre einen Husten-Reflex ausgelöst, wodurch diese hätte aufwachen müssen. 

Titelfoto: Screenshot Twitter

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