Drama im Hinterhof: Kleiner Welpe frisst Kokain!

Detroit (USA) - Es müssen für Clinton Majors aus dem US-amerikansichen Detroit schreckliche Augenblicke gewesen sein: Sein erst ein Jahr alter Pitbull-Welpe hat ein Tütchen mit Kokain zerrissen und den Inhalt teilweise gefressen.

Nipsey konnte nach einer Behandlung durch die MHS wieder nach Hause.
Nipsey konnte nach einer Behandlung durch die MHS wieder nach Hause.  © Screenshot/YouTube Michigan Humane Society

"Als ich raus kam und gesehen habe, wie er Drogen des Nachbarn fraß, hat es mich umgehauen", wird Majors von "CNN" zitiert. Die Polizei der Stadt in Michigan hatte zuvor eine Hausdurchsuchung bei eben jenen durchgeführt, ein Nachbar die Tüte einfach über den Zaun auf das Grundstück des Hundehalters und seines Pitbulls geworfen.

Wie Polizeisprecher Dan Donakowski erklärte, konnte Nipsey, so der Name des Vierbeiners, sein Interesse und seinen Appetit nicht zügeln - mit schlimmen Folgen.

Die Beamten hörten den Hund bellen und schauten deshalb nach ihm. Sie fanden die Tasche und das darin eingepackte Kokain, von dem Nipsey bereits "genascht" hatte.

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Von der Polizei alarmierte Helfer der "Michigan Humane Society (MHS)", einer Organisation, die sich um Tiere in Not kümmert, eilten in der Folge zum Ort des Geschehens und kümmerten sich um den Hund und seinen Besitzer, der sich große Sorgen um das Leben seines Tieres machte.

Sie versorgten Nipsey vor Ort und brachten ihn in eine Tierklinik. Dort wurde der Welpe über Nacht behandelt. Er hatte jedoch Glück im Unglück. Nachdem er sich erholt hatte, durfte er bereits kurz darauf wieder zurück zu seinem überglücklichen Herrchen. Die Kosten für die Behandlung übernahm MHS.

Welcher der Verdächtigen letztlich für den Wurf der Tasche über den Gartenzaun verantwortlich war, ist laut Donakowski bislang noch unklar. Es konnte somit noch niemand für die Tat belangt werden.

Titelfoto: Screenshot/YouTube Michigan Humane Society

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