Los Angeles (USA) - Ein einjähriger Mischwelpe namens Buddy wurde Opfer einer erschütternden Tat: In der Nähe eines Parks in Los Angeles warf jemand den kleinen Hund aus einem fahrenden Lkw.
Ein Passant wurde Augenzeuge dieser Grausamkeit, zögerte keine Sekunde und rettete den verängstigten Welpen. Er brachte ihn in Sicherheit - ein erster Lichtblick für den ausgesetzten Hund.
Seitdem kümmert sich die gemeinnützige Organisation "Sweet Angel Dog Rescue" liebevoll um Buddy.
Die lokale Tierschützerin Sabrina Escarze (44) erinnerte sich im Gespräch mit Newsweek: "Jemand hat ihn gesehen, ich glaube, es war in der Nähe eines Parks, und er ist weggelaufen, hat sich irgendwo versteckt."
Kurzzeitig konnte die Organisation ein neues Zuhause für Buddy finden und er kam bei einer Pflegefamilie unter. Doch aufgrund gesundheitlicher Probleme konnten sich die neuen Besitzer nicht dauerhaft um den Vierbeiner kümmern. So ist der junge Mischling erneut auf der Suche nach einem festen Zuhause.
Bis dahin wird Buddy von lokalen Tierbetreuern versorgt, doch wie so oft in der Tierrettung wird hier das Geld knapp.
Die Geldmittel neigen sich dem Ende
"Wir bezahlen derzeit für seine Unterbringung bei einem Hundesitter, und das summiert sich", sagte Escarze. "Er braucht wirklich nur einen liebevollen stabilen Ort, den er sein Zuhause nennen kann."
Escarze teilte Buddys Geschichte auf dem Portal Reddit - und traf damit mitten ins Herz der Community. Viele zeigten sich erschüttert über das Schicksal des kleinen Hundes.
Leider ist Buddys Fall kein Einzelfall. Immer häufiger berichten Tierschützer davon, dass Hunde oder Katzen achtlos aus fahrenden Autos geworfen oder in Parks ausgesetzt werden.