Köln - Dieser Hund musste schon viel durchstehen und mitmachen, doch jetzt will Rüde Donot eine schöne Zeit in Köln verbringen. Der kleine Racker aus Ungarn hat leider eine große Beeinträchtigung.

Das Kölner Tierheim Dellbrück postete bei Instagram am Sonntag ein Foto von Donot und erzählte seine Geschichte.

Sein großes Problem: Der arme Kerl hat eine große Einschränkung. "Der Rüde wird ein kleines bisschen länger brauchen, um sich bei uns zurechtzufinden, denn er ist blind", schreiben die Mitarbeiter des Tierheims.

Dennoch sind die Tierpfleger fest davon überzeugt, dass sich Riesenohr Donot in der Domstadt orientieren kann.

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"Wir checken ihn jetzt erstmal medizinisch durch und dann stellen wir ihn Euch mal ganz genau vor. Und seine Kumpels, die er mitgebracht hat, auch", kündigen die Dellbrücker an.

Denn Donot ist nicht alleine nach Köln gekommen. Weitere ungarische Hunde haben im Kölner Tierheim ihre vorläufige Heimat gefunden. Sobald die Vierbeiner komplett durchgecheckt sind, wird auch Donot noch genauer vorgestellt. Wir freuen uns darauf!

Bereits seit mehr als 50 Jahren gibt es das Tierheim im Kölner Stadtteil Dellbrück. Rund 20 Mitarbeiter kümmern sich um die Versorgung und Vermittlung von Haustieren. Pro Jahr werden etwa 2000 Tiere vermittelt. Als privater Verein finanziert sich das Tierheim nach eigenen Angaben durch Spenden, Mitgliedsbeiträge und Erbschaften.

Wer ein Tier übernehmen möchte, muss einige Dinge beachten. Neben einem persönlichen Gespräch gibt es beispielsweise bei Hunden auch einen Probespaziergang sowie einen Kontrollbesuch.

Je nach Tier fällt eine unterschiedlich hohe Schutzgebühr an, mit der die Kosten für die Unterbringung und die tierärztliche Untersuchung zum Teil gedeckt werden. Während der Corona-Pandemie gelten besondere Regeln. Weitere Informationen gibt es auf der Homepage: https://tierheim-koeln-dellbrueck.bmtev.de/.