Hamburg - Wer erfüllt ihm seinen letzten Wunsch? Cocker Spaniel Yankee lebt seit rund drei Monaten in Hamburg im Tierheim. Sterben will er dort aber nicht.

Der 15 Jahre alte Vierbeiner kam am 20. März dieses Jahres ins Tierheim an der Süderstraße, da sich seine Besitzer nicht mehr ausreichend um ihn kümmern konnten. So schreibt es der Hamburger Tierschutzverein auf seiner Website.

Trotz seines Alters präsentiert sich Yankee agil und lebensfroh. Er geht gerne flotte Runden spazieren oder lässt sich in der Sonne den Pelz kraulen. Wirklich zur Ruhe kommt der Hunde-Opa eigentlich nur, wenn er schläft.

Im Tierheim läuft der Rüde in einer gemischten Hundegruppe mit, von seinen Artgenossen nimmt er allerdings nicht sonderlich viel Notiz. Bei Menschen sieht das grundsätzlich ganz anders aus.

Für seinen Lebensabend wünscht sich Yankee ein liebevolles Zuhause, in dem er idealerweise keine Treppen mehr steigen muss und in dem es nicht allzu viel Trubel gibt.

Aufgrund seines Alters hat der Cocker Spaniel mit einigen gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Unter anderem haben sein Seh- und Hörvermögen bereits etwas nachgelassen. Auch seine Zähne sind nicht mehr die besten.

Darüber hinaus braucht Yankee dauerhaft Tabletten für seine Niere, da er eine Unterfunktion hat. Ebenfalls notwendig sind regelmäßige Blutabnahmen und Kontrollen sowie die Verwendung eines speziellen Futters.

Abgesehen davon hat der Oldie ein Herzgeräusch, weshalb in regelmäßigen Abständen ein Tierarzt besucht werden sollte. Zurzeit wird er außerdem an den Augen behandelt - es könnte sein, dass diese Therapie zu einer Dauerbehandlung werden muss.

Ihr wollt Yankee ein letztes Zuhause schenken? Sein kompletter Steckbrief und eine Möglichkeit zur Kontaktaufnahme mit dem Tierheim sind unter hamburger-tierschutzverein.de zu finden.