Frau muss entsetzt mit ansehen, wie ihr Hund in gefährlicher Strömung ertrinkt!

Sydney - Eine verzweifelte Hundebesitzerin forderte klarere Warnschilder, nachdem ihr geliebter Australien Shepherd "Mushu" an einem Strand in Westaustralien in einer gefährlichen Strömung ertrank.

Tragisches Unglück: Australian Shepherd Mushu (†3) kehrte von diesem Strandbesuch nicht mehr nach Hause zurück.
Tragisches Unglück: Australian Shepherd Mushu (†3) kehrte von diesem Strandbesuch nicht mehr nach Hause zurück.  © Bildmontage: Instagram/georgiacrook_ (2)

Georgia Crook war am Wochenende mit ihrem Freund Ash Bowman und ihren beiden Hunden am idyllischen "11 Mile Beach" in der australischen Stadt Esperance unterwegs, als ihr dreijähriger Hund Mushu von einer Strömung in eine Lücke im Riff gezogen wurde.

"Es geschah alles innerhalb von zwei Sekunden und vor unseren Augen", sagte Crook gegenüber 7News. "Ich wusste sofort, dass er weg war und dass wir ihn nicht mehr zurückholen würden. Er war hilflos. Es war so herzzerreißend."

Mushu und Border Collie Tilly begleiteten ihre Besitzer bei zahlreichen Strandabenteuern und kannten sich daher mit den meisten Gefahren gut aus.

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Alle vier genossen das kristallklare und ruhige Wasser an diesem malerischen Ort, als sie völlig unvorbereitet erwischt wurden. Obwohl sie nur wenige Meter von ihrem Haustier entfernt waren, konnte das Paar wenig tun, als Mushu von einer Strömung mitgerissen wurde.

Bowman versuchte verzweifelt, seinen tierischen Freund zu retten, rief und zog sich Schnittwunden zu, als er das Riff absuchte. Doch alles war vergebens. Schließlich entschloss sich das Paar, nach Hause zu fahren, um auf einer lokalen Community-Seite über die Erfahrungen zu berichten.

Für beide bestand noch Hoffnung, dass Mushu, falls er gefunden würde, nach Hause gebracht und beerdigt werden könne. Umso überraschter waren sie, als sich nach und nach mehrere Strandbesucher meldeten, die Ähnliches erlebt hatten.

Georgia Crook trauert um ihren Australian Shepherd Mushu

Hundebesitzer fordern klarere Warnschilder: "Es ist wirklich gefährlich"

Georgia Crook, Ash Bowmann und ihre beiden Hunde Mushu und Tilly waren eine kleine, glückliche Familie. Ein fataler Strandbesuch zerstörte dieses Glück.
Georgia Crook, Ash Bowmann und ihre beiden Hunde Mushu und Tilly waren eine kleine, glückliche Familie. Ein fataler Strandbesuch zerstörte dieses Glück.  © Bildmontage: Instagram/georgiacrook_ (2)

"Es tut mir so leid, das zu hören. Leider ist es nicht das erste Mal, dass so etwas passiert. Es ist wirklich gefährlich", schrieb eine Person. "Ich mache mir Sorgen um jeden, der in der Nähe dieser Stellen schwimmt. Sie sollten mit einem Gitter abgedeckt und ausgeschildert werden."

Eine andere Person berichtete, dass ihr eigenes Haustier in demselben Strandabschnitt getötet worden sei.

Nach Angaben von Beachsafe, einer Website mit Informationen und Bedingungen für jeden Strand in Australien, hat der 11 Mile Beach eine allgemeine Gefahreneinstufung von 8/10, was bedeutet, dass er "sehr gefährlich" ist.

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Crook betonte aber, dass das Paar überhaupt kein Risiko eingegangen sei. "Es war kein tiefes Wasser und es war ruhig. Ich bin in der 33. Woche schwanger, also war ich auf der Strandseite des Riffs", sagte sie.

Es gäbe zwar eine Beschilderung am Strand, doch eine Warnung vor der Lücke genau dort, wo das Riff abbricht, wäre für alle Strandbesucher von großem Vorteil, stellte die Australierin klar. Diese Idee hat sie inzwischen auch dem Stadtrat vorgeschlagen.

Titelfoto: Bildmontage: Instagram/georgiacrook_ (2)

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