Hündin steckt zwei Wochen in winzigem Spalt fest! Während Rettung kommt es zu "Wunder"

Kalifornien (USA) - "Ein Engel hat über sie gewacht!" Mit diesen Worten leitete Tierretterin Suzette Hall am gestrigen Mittwoch einen Beitrag auf ihrem Facebook-Account ein, als sie über ihren jüngsten Einsatz berichtete.

In einem 15 Zentimeter breiten Spalt saß die Hündin fest.
In einem 15 Zentimeter breiten Spalt saß die Hündin fest.  © Facebook/Screenshot/Suzette Hall

So war sie zu einem Industriegebiet im US-Bundesstaat Kalifornien gerufen worden, wo die Arbeiter eine kleine Hündin in einem Spalt in der Wand entdeckt hatten.

Seit zwei Wochen saß die Vierbeinerin nun schon darin fest, bewegte sich nur, wenn ihr Essen und Trinken vor den Ausgang gestellt wurden. Danach rannte sie jedoch immer wieder zurück in die hinterste Ecke.

Und an dieser Stelle war der Spalt gerade einmal 15 Zentimeter breit!

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Hall wusste sofort, dass diese Fellnase auf ihre Hilfe angewiesen war – und so machte sie sich kurzerhand auf den Weg.

Als sie schließlich an dem Wandspalt angelangt war, dauerte der Einsatz jedoch ewig. "Manchmal ist Retten wie nasser Farbe beim Trocknen zusehen", zog Hall einen Vergleich, "und heute war einer dieser Tage".

Mehrere Stunden dauerte es schließlich, in denen die Tierliebhaberin ihre Falle aufgestellt hatte und einfach nur auf das Vertrauen der Hündin wartete. Und nach einer gefühlten Ewigkeit passierte es dann auch: "Sie steckte ihren Kopf heraus und begann, um den Käfig herumzulaufen."

War verstorbener Sohn der Schutzengel für die Hündin?

Die Hündin ist endlich in Sicherheit!
Die Hündin ist endlich in Sicherheit!  © Facebook/Screenshot/Suzette Hall

Nach ganzen fünf Stunden war es dann endlich so weit – und die Hündin marschierte schnurstracks in den Käfig hinein.

"Endlich war sie in Sicherheit", strahlte Hall und erklärte noch einmal, dass sie ganz sicher einen Engel hatte, der an diesem Tag über sie wachte und dieser hieß Logan – Halls verstorbener Sohn.

Dessen Rückennummer beim Baseball war nämlich die 29. Um 12.29 Uhr war Hall am Einsatzort eingetroffen, um 17.29 Uhr saß die kleine Hündin in ihrem Arm.

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"Ich muss die ganze Zeit weinen", so Hall weiter. "Ein wahres Wunder, es gab so viele Gänsehautmomente."

Titelfoto: Facebook/Screenshot/Suzette Hall

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