Hündin zittert vor Angst: Doch dann wird ihr Traum wahr
Genesee County (USA) - Herzzerreißend: Eine Hündin verlor das Vertrauen in Menschen – doch dann fand auch sie endlich ihr Glück.

Ladybug, ein Pitbull-Mischling, irrte tagelang allein durch die Straßen – bis sie am 12. April endlich im Tierheim landete. Ein Anwohner hatte die völlig verängstigte Hündin eingefangen, nachdem sie immer wieder in der Gegend gesichtet worden war, wie Newsweek berichtet.
Als sie dort ankam, war sofort klar: Diese Hündin hat Schlimmes durchgemacht. Tierheim-Mitarbeiterin Hannah Peterson (27) erinnert sich, dass sie "absolut verängstigt" war.
Ladybugs Angst war so groß, dass sie vom Auto bis in den Zwinger getragen werden musste. Ihre traurigen Augen sprachen Bände – voller Schmerz, Misstrauen und gebrochener Hoffnung. Die Helfer waren erschüttert.
In den ersten Wochen wollte der Vierbeiner mit niemandem etwas zu tun haben. Sie lag den ganzen Tag in ihrem Bett, zitterte bei jedem Geräusch, bei jedem Bellen eines anderen Hundes, bei jedem Menschen, der an ihrem Zwinger vorbeiging.
Ladybug wurde adoptiert

Doch dann die Wende: Sie bekam ein ruhigeres Zimmer – und blühte plötzlich auf.
Sie fasste vorsichtig Vertrauen, ließ sich von einzelnen Pflegern berühren und suchte zaghaft den Kontakt. Noch immer war sie schüchtern, doch ihre verletzte Seele schien sich allmählich zu erholen.
Trotz aller Fortschritte blieb sie im Zwinger oft traurig und gestresst. Das Tierheim-Team wünschte sich nichts mehr, als endlich ein liebevolles Zuhause für sie zu finden.
Ein Video, das die Hündin zitternd im Zwinger zeigt, rührte das Netz zu Tränen. Innerhalb weniger Tage ging der Clip viral mit über 130.000 Aufrufen und mehr als 40.000 Likes.
Am Ende führte die große Aufmerksamkeit zu einem Happy End: Ladybug fand ein Zuhause, in dem sie endlich sicher und geliebt ist.
Titelfoto: Bildmontage: TikTok/Screenshot/hannahrenee2016