Köln - Hund Bommel ist noch kein Jahr alt, sitzt aber dennoch schon im Tierheim Köln-Dellbrück. Dort fühlt der Jungspund sich leider alles andere als wohl, weshalb die Tierretter dringend nach einem neuen Zuhause für ihren Schützling suchen.

Wie das Tierheim jüngst auf seiner Website schilderte, war Bommel als Junghund von einer Familie gekauft worden, kam jedoch leider nicht mit den Kindern klar. So entschieden seine Besitzer schließlich, sich von dem Vierbeiner zu trennen, der seither unglücklich in seinem Zwinger sitzt.

Der stressige Alltag im Tierheim setzt Bommel nach Angaben seiner Pfleger ziemlich zu, sodass der Cane-Corso-Mischling schon mal ordentlich knurren kann, wenn einer der Mitarbeiter seine Box betritt.

"Bommel ist in einem Alter, in dem er seine Grenzen austestet - und da muss man ihm im neuen Zuhause ganz klar zeigen, was geht und was nicht", erklärte das Tierheim sein Verhalten.

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Sobald der Rüde seine Unterkunft aber hinter sich lässt und zu einem Spaziergang aufbricht, entspannt sich Bommel. "Je weiter er sich vom Gelände entfernt, desto mehr Stress fällt von ihm ab", schilderten seine Pfleger, die dringend nach einem neuen Zuhause für den Junghund suchen.

Bommel wurde von seinen Pflegern als neugieriger, etwas naiver und tollpatschiger Hund beschrieben, der noch viel lernen muss.

"Er ist verspielt und fordert seinen Zweibeiner zum Kraulen auf", erklärten die Tierretter, dabei müsse man jedoch aufpassen, dass man ihm klare Grenzen setze. "Er spielt sehr grob und setzt auch die Zähne ein, das sollte man auf keinen Fall zulassen", so das Tierheim.

Die Mitarbeiter sind auf der Suche nach hundeerfahrenen Menschen, die Bommel händeln können. "Er ist ein toller Typ, bei dem in den ersten zehn Monaten einfach viel falsch gemacht wurde", hieß es.

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Wer den jungen Mischling kennenlernen möchte, kann per E-Mail an hunde@tierheim-koeln-dellbrueck.de Kontakt mit den Mitarbeitern aufnehmen. Alle ausführlichen Infos über Bommel gibt's zudem auf der Website des Tierheims.