Passanten hören Wimmern: Was sie unter dem Auto entdecken, macht sie sprachlos!
Arizona - Hier hatte sich jemand wohl in eine ziemlich missliche Lage gebracht! Aber durch die unermüdliche Arbeit seiner Retter hatte dieser 14 Wochen alte Welpe nochmal Glück im Unglück.

Wie die Arizona Humane Society (AHS) in einem Facebook-Post mitteilte, hatte die kleine Hündin namens Gracie vor einigen Tagen versucht, zwei größeren Hunden zu entkommen, die sie verfolgten.
Als letzten Ausweg sah der verängstigte Welpe nur noch die Möglichkeit, sich in den Unterboden eines nahestehenden Autos zu quetschen. Auf der Hinterachse wartete die Fellnase zitternd ab, bis die Gefahr vorbei war.
Doch direkt danach begann ein neuer Albtraum: Denn alles Winden und Wringen nützte nichts, Gracie hatte sich an Ort und Stelle verkeilt!
Passanten vernahmen kurz darauf das Gewimmer des Welpen und informierten die Organisation über die Notlage. Umgehend schickte die AHS den Notfall-Techniker Dan McGrath zum Ort des Geschehens.
McGrath gelang es, das Tier "mit ein wenig Nassfutter und viel Geduld" herauszulocken. Unmittelbar danach wurde er von dem dankbaren Welpen "sofort mit Kuscheln" belohnt, so die Arizona Humane Society.
Damit beginnt für Gracie nun ein neuer Lebensabschnitt - und die Suche nach einem Zuhause!
Facebook-Post zu Russell-Terrier-Mix Gracie und ihrer Rettung
Glücksnase Gracie sucht neues, liebendes Zuhause!

Nach ihrer abenteuerlichen Rettung wurde die etwa 5 Kilogramm schwere Hündin von einem Tierarzt untersucht. Dieser stellte fest, dass die kleine Gracie tatsächlich "keinen Kratzer" abbekommen hatte.
Die Fellnase erfreute sich bester Gesundheit und benötigte lediglich die tierärztliche Grundversorgung, inklusive Kastration, Impfung und Mikrochip.
Seit dieser Woche können Interessierte die kleine Hundedame nun auf dem South Mountain Campus der Humane Society besuchen und bestenfalls adoptieren.
Die Organisation wies in ihrem Beitrag außerdem daraufhin, dass Gracie nur einer von mehr als 7400 kranken und verletzten Tieren ist, die allein 2022 von den Mitarbeitenden gerettet wurden.
Titelfoto: Facebook/Arizona Humane Society