Ihre Besitzerin musste sie schweren Herzens abgeben: Wer kümmert sich jetzt um das süße Hunde-Pärchen?

Frankfurt am Main - Für das schon etwas betagte, aber nichtsdestotrotz ungemein süße Hunde-Pärchen Trixie und Chiko sucht das Tierheim in Frankfurt ein neues Zuhause.

Trixie ist anfangs zurückhaltend und unsicher, weshalb man ihr genügend Zeit zum Ankommen lassen sollte.
Trixie ist anfangs zurückhaltend und unsicher, weshalb man ihr genügend Zeit zum Ankommen lassen sollte.  © Tierschutzverein Frankfurt am Main u.U. e.V.

Dabei wäre es zu schön, wenn die beiden gemeinsam bei ihren neuen Menschen einziehen könnten. Allerdings würde das Tierheim sie auch getrennt abgeben.

Die Hunde - Jack-Russel-Mix Trixie und Chihuahua Chiko - sind etwa zehn Jahre alt. Da ihre vorherige Halterin die Wohnung wechseln musste und sie ihre zwei Lieblinge nicht in ihre neue Bleibe mitnehmen durfte, brachte sie sie schweren Herzens ins Tierheim.

Und die neue Situation ist vor allem für Trixie nicht ganz einfach. Wie es auf der Webseite des Tierheims heißt, ist sie bei fremden Menschen erst einmal sehr unsicher und zurückhaltend. Sie brauche eine gewisse Zeit, um anzukommen. Ihre neuen Menschen sollten zudem so viel Geduld besitzen, abzuwarten, bis Trixie selbst den Kontakt suche. Sie möge es nämlich überhaupt nicht, wenn man sie bedränge.

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Deshalb würden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Frankfurter Tierheims sie auch gerne an Menschen abgeben, die sich bereits etwas mit Hunden auskennen - oder an ambitionierte Anfänger, denen man dann natürlich auch beratend zur Seite stünde.

Trixie und Chiko können getrennt vermittelt werden, würden aber gerne zusammenbleiben

Chiko hat keine Probleme mit fremden Menschen. An ihm könnte sich Trixie orientieren, wenn sie zusammenbleiben.
Chiko hat keine Probleme mit fremden Menschen. An ihm könnte sich Trixie orientieren, wenn sie zusammenbleiben.  © Tierschutzverein Frankfurt am Main u.U. e.V.

Vereinfachen würde sich die Situation für Trixie aber auf jeden Fall, wenn sie gemeinsam mit Chiko adoptiert werden könnte. Denn er hat überhaupt kein Problem mit fremden Menschen, ist weder scheu noch ängstlich, sondern sehr zugänglich. An ihm könnte sich Trixie dann hervorragend orientieren. Allerdings müsste in diesem Fall einer der beiden kastriert werden.

Darüber hinaus kommen beide in der Regel gut mit weiteren Artgenossen aus, letztlich entscheidet aber die Sympathie. Ob sie auch mit Katzen zurechtkommen, könne bei Bedarf im Tierheim getestet werden, heißt es.

Laut ihrer Vorbesitzerin kann man Trixie und Chiko bis zu fünf Stunden alleine zu Hause lassen. Ob sie gerne im Auto mitfahren, ist allerdings nicht bekannt. Außerdem kennen die Hunde außer "Sitz" noch keine Grundkommandos und auch die Leinenführigkeit sei laut der Webseite noch ausbaufähig.

Alles in allem seien die beiden - ob alleine oder gemeinsam vermittelt - unkomplizierte und liebenswerte Hunde, auch wenn Trixie eben etwas mehr Zeit zum Eingewöhnen bedürfe.

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Wer sich nun vorstellen kann, einen der Hunde oder sogar alle beide bei sich aufzunehmen, kann mit dem Tierheim per E-Mail Kontakt aufnehmen.

Titelfoto: Bild-Montage: Tierschutzverein Frankfurt am Main u.U. e.V., Tierschutzverein Frankfurt am Main u.U. e.V.

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