Würzburg - Als die kleine Bullma kürzlich in das Tierheim in Würzburg gekommen war, dachten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zunächst an einen Fundhund wie leider so viele andere.
Doch dann stellte sich heraus, dass der Bichon-Frisé-Mix vermutlich ganz bewusst ausgesetzt worden war, um die Kosten für den Tierarzt zu sparen. Denn leider, wie es auf der Webseite des Tierheims heißt, hat Bullma größere gesundheitliche Probleme.
So seien bei der etwa fünf bis sieben Jahre alten Hündin große Blasensteine gefunden worden. Diese wurden ihr mittlerweile operativ entfernt.
Allerdings brauche die Kleine jetzt vermutlich ihr Leben lang Spezialfutter. Außerdem müsse sie auch weiterhin in regelmäßigen Abständen vom Tierarzt durchgecheckt werden. Das sollten also alle bedenken, die Bullma adoptieren möchten.
Darüber hinaus erhalte man mit ihr allerdings eine "absolute Frohnatur" als neues Familienmitglied. Die Hündin liebe Menschen und sei dann am glücklichsten, wenn sie immer und überall dabei sein darf.
Bichon-Frisé-Mix Bullma möchte nicht alleine gelassen werden
Bedauerlicherweise habe Bullma in ihrem bisherigen Leben noch nicht allzu viel lernen dürfen und wohl auch noch keine großartige Erziehung genossen. Das könnte man in ihrem neuen Zuhause natürlich durchaus noch nachholen.
Laut der Webseite des Tierheims falle es der Hündin auch sehr schwer, alleine zu bleiben. Dann vermisse sie ihre Menschen und jaule und belle sehr viel.
Unter anderem deshalb würde man sie gerne im Tierheim an Personen vermitteln, die viel Zeit für Bullma haben oder sie zum Beispiel mit ins Büro nehmen könnten.
Wer ihr jetzt die schönen Seiten des Hundelebens zeigen und sie kennenlernen möchte, kann sich gerne mit dem Tierheim in Würzburg per E-Mail oder unter der Telefonnummer 0931/84324 in Verbindung setzen.
Telefonzeiten sind an Werktagen von 11 bis 12 Uhr sowie ab 13 Uhr.