Brasov (Rumänien) - Es grenzt an ein Wunder, dass sie noch lebt: Hündin Nala wurde von einer Tierschützerin aus unzumutbaren Zuständen gerettet. Mittlerweile ist sie ein regelrechter Teddybär.

Die Rumänin Georgiana Neagu ist Gründerin der Hilfsorganisation "SOS ARMS Saving Orphaned Souls Sheila's Animal Rescue Mission" in der Stadt Brașov.

In den sozialen Medien berichtete sie jetzt, wie sie Nala im vergangenen August gefunden hat. Die dazu geposteten Bilder sind nichts für schwache Nerven.

Das Gesicht der kleinen Hündin war damals völlig verkrustet, sie war von Fliegen und anderem Krabbeltier befallen, Fell und Haut in einem schrecklichen Zustand.

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Die Halter der kleinen Kämpferin seien damals nicht in der Lage gewesen, sich vernünftig um den Vierbeiner zu kümmern. Nala sei von Tag zu Tag schwächer geworden, auch durch einen schlimmen Kalziummangel.

"Und emotional verfiel sie", so Georgiana in dem gefühlvollen Beitrag. Daher hat sie sich ihrer angenommen und inzwischen eine stattliche Hündin aus ihr gemacht.

Doch der Weg dorthin war lang und nicht einfach. Anfangs habe alle Behandlung nichts gebracht, es sei Nala sogar noch schlechter gegangen. Auch deshalb habe Georgiana sie bei sich aufgenommen, um sich wirklich intensiv kümmern zu können.

"Monatelange Behandlungen für ihre Haut, ihre Knochen und ihre allgemeine Gesundheit" seien nötig gewesen, doch die Hundedame hat nicht aufgegeben.

Und heute geht es ihr gut. "Sie entwickelt sich zu einem flauschigen, weichen Teddybären von einem Hund", erzählt die Tierschützerin nicht ohne Stolz. Nala sei ruhig und voller Liebe, wird von Menschen aufgrund ihrer Größe aber dennoch gern übersehen.

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Trotzdem hofft Georgiana, eine tolle Familie für sie zu finden - oder alternativ einen Paten, der sie finanziell bei der Pflege der Mischlingshündin unterstützen kann.