Frankfurt am Main - Auf einem Schrebergartengelände in Frankfurt-Süd machten Passanten einen schockierenden Fund: In einem einfachen Umzugskarton hockten fünf winzige Welpen - ohne jegliche Wärmequelle, nur mit einer dünnen Decke versehen und das bei eisigen Temperaturen.

Der Frankfurter Tierschutzverein veröffentlichte die erschütternden Fotos der süßen Hundebabys auf Facebook.

Darauf zu sehen: verunsicherte Knopfaugen, die aus dem Karton herausblicken.

Der Fund der am Schwarzsteinkautweg herzlos ausgesetzten Welpen (ein Rüde und vier Weibchen) sorgt in den sozialen Medien für deutliche Reaktionen. Zahlreiche Nutzer machen ihrem Ärger Luft.

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"Man nimmt Erfrieren in Kauf", schrieb eine Frau - viele teilen ihre Meinung.

Andere zeigten sich erleichtert, dass die jungen Tierchen rechtzeitig gefunden wurden, bevor die Kälte zur tödlichen Falle werden konnte.

Ein Kommentar unter dem Post bringt die allgemeine Stimmung auf den Punkt:
"Bei diesen Temperaturen die Kleinen einfach in einem Karton aussetzen ist wirklich das Allerletzte. Wenn es schon nicht anders geht, dann gebt sie doch wenigstens im Tierschutz ab!"

Der Tierschutzverein bittet derzeit darum, nicht im Tierheim anzurufen.

Die Welpen werden zunächst medizinisch untersucht und aufgepäppelt. Erst wenn sie bereit für die Vermittlung sind, sollen sie auf der Homepage des Tierasyls vorgestellt werden.