Känguru ausgebüxt, aber darum sucht die Polizei nicht

Von Lukas Dubro

Berlin - Ein Känguru ist in Berlin-Kladow aus seinem Gehege geflohen und seither verschwunden.

Das Wallaby hüpfte in den Wald. (Symbolbild)  © Thomas Warnack/dpa

Passanten sahen das Wallaby - eine Gattung aus der Familie der Känguru - am Sonntagvormittag an der Sakrower Landstraße im Südwesten der Stadt, wie ein Polizeisprecher sagte.

Alarmierte Polizeikräfte versuchten, das Tier einzufangen - allerdings ohne Erfolg. Es hüpfte demnach in einen Wald.

Ersten Erkenntnissen zufolge gehört das Mini-Känguru einem privaten Besitzer. Ein Unbefugter soll das Gatter des Kängurus geöffnet haben, wodurch das Tier ausbüxen konnte.

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Da von dem Wallaby keine Gefahr ausgeht, wird die Polizei nicht nach dem Tier suchen. Wer es sieht, kann jedoch die Behörde informieren.

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Die Polizei riet, auf Abstand zu bleiben und Sichtkontakt zu halten. Zuvor hatten mehrere Medien über den Fall berichtet.

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