Autofahrer checkt den Ölstand: Aus dem Motorraum funkeln ihn zwei Augen an

Sheerness - Damit hatte der Brite nicht gerechnet! Als David King einen Blick unter die Motorhaube warf, funkelten ihn dort zwei leuchtende Augen an. Eine Katze hatte sich im Motorraum seines Fahrzeugs versteckt.

Die Katze zitterte am ganzen Körper, konnte sich von allein nicht aus dem Motor befreien.
Die Katze zitterte am ganzen Körper, konnte sich von allein nicht aus dem Motor befreien.  © Facebook Screenshot Cat Protection

Der Mann hatte gerade seinen Sohn an der Schule auf der Isle of Sheppey abgesetzt, als er den Ölstand überprüfen wollte, berichtet BBC. Er machte eine überraschende Entdeckung und rief aufgeregt seine Frau Tina, die angerannt kam, um nachzusehen.

"Was ich nicht erwartet hatte, waren zwei Augen, die ihn aus einem Wollknäuel anstarrten", schilderte die Britin.

"Ich stupste es vorsichtig mit einem Stock an, um zu prüfen, ob es atmete und sah, dass es eine verängstigte kleine Katze war", sagte Tina King.

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Es gab jedoch keine Möglichkeit, die eingeschüchterte Mieze zu befreien. Das Tier hatte sich in seiner Angst immer weiter in den Motor zurückgezogen und steckte dort fest.

Der Tierarzt schlug Familie King schließlich vor, den Katzenschutz zu rufen.

Auch die Mitarbeiter von "Cats Protection" fanden eine verängstigte Mieze vor, die am ganzen Körper zitterte.

Katze Rose steckte im Motorraum des Autos fest

Die Mieze schaut noch etwas verschreckt, doch körperlich unbeschadet soll Rose den unfreiwilligen Auto-Trip überstanden haben.
Die Mieze schaut noch etwas verschreckt, doch körperlich unbeschadet soll Rose den unfreiwilligen Auto-Trip überstanden haben.  © Facebook Screenshot Cat Protection

Kein Wunder: Das Haustier hatte schließlich eine Strecke von rund acht Kilometern fahrend im Triebwerk des Autos verbracht und kam nun weder vor noch zurück.

Erst nachdem das Auto aufgebockt und ein Vorderrad abmontiert wurde, konnte das Kätzchen aus seiner misslichen Lage befreit werden.

Der Stubentiger namens Rose war glücklicherweise gechippt und sogar unverletzt geblieben, sodass die Katze, die Nachbarn der Kings gehörte, ihren Besitzer wohlbehalten übergeben werden konnte.

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Geht es nach den Haltern, hat die Katze den unfreiwilligen Auto-Trip bestens überstanden.

"Rose galoppiert wieder im Haus herum, als wäre nichts passiert, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass sie eines ihrer neun Leben verbraucht hat", berichtet Allison Webster, die Katzenbesitzerin.

Titelfoto: Facebook Screenshot Cat Protection

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