Verschmuster Katzen-Opa wurde bitter enttäuscht: Gibt es noch ein Happy End für ihn?

Köln - Kater Karlchen hat es zurzeit alles andere als leicht. Der betagte Vierbeiner kam als Fundtier ins Tierheim Köln-Dellbrück, wo er sich seit seiner Ankunft nicht wirklich einleben konnte. Der Alltag bei den Tierrettern fällt ihm schwer - daher suchen seine Pfleger dringen nach einer neuen Bleibe für den verschmusten Stubentiger.

Kater Karlchen sucht eine Pflegestelle bei lieben Katzenfreunden.
Kater Karlchen sucht eine Pflegestelle bei lieben Katzenfreunden.  © Instagram/ tierheim_dellbrueck

In seinem hohen Alter sollte Opa Karlchen eigentlich ein sorgenfreies Leben führen - samt ausgiebigen Kuscheleinheiten und feinstem Futter in Hülle und Fülle. Doch statt in Frieden seinen Ruhestand zu genießen, sitzt der Kater aktuell im Tierheim und fühlt sich dort leider nicht wirklich wohl.

Natürlich setzen die engagierten Pfleger alles daran, den Alltag so genehm wie möglich für den Persermischling zu gestalten, doch Karlchen sehnt sich nach einem ruhigen Zuhause bei Menschen, die sich mit Liebe und Hingabe um ihn kümmern.

Wie die Kölner Tierretter am Donnerstag in ihrem neuesten Instagram-Beitrag berichteten, war der Vierbeiner vor einiger Zeit alleine aufgefunden worden, während seine Besitzer unbekannt verzogen waren.

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Karlchen wurde offenbar einfach zurückgelassen, muss sich in seinem Alter nun nochmal neu orientieren.

So suchen die Tierretter für ihren betagten Schützling nach einer liebevollen Bleibe bei "Menschen mit großem Kuschelbedürfnis", in der der Katzen-Opa als Einzelprinz residieren kann.

Kater Karlchen kam als Fundtier ins Tierheim Köln-Dellbrück

Kölner Tierheim sucht Pflegestelle für Schmusekater

Karlchen ist super verschmust und liebt es, gekrault zu werden.
Karlchen ist super verschmust und liebt es, gekrault zu werden.  © Bildmontage: Instagram/ tierheim_dellbrueck

Da für Karlchen eine Pflegestelle gesucht wird, können eventuelle medizinische Behandlungen über die Tierheim-Tierarztpraxis laufen, informierten Karlchens Pfleger potenzielle Interessenten vorab.

Wichtig zu wissen: Der Kater hat ein trübes Auge und kann wahrscheinlich nur noch Umrisse erkennen. Außerdem leide er unter Nystagmus, was sich in unkontrollierten Augenbewegungen äußere, wie es hieß. Karlchen scheint mit seiner Behinderung allerdings gut zurechtzukommen und benötigt noch keine Medikamente, erklärten seine Pfleger.

Wer dem verschmusten Vierbeiner kennenlernen möchte, kann per E-Mail über die Website des Tierheims Kontakt zu den Mitarbeitern aufnehmen.

Titelfoto: Bildmontage: Instagram/ tierheim_dellbrueck

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