Frau nimmt Katze im Auto mit: Was das Tier dort tut, erhitzt die Gemüter

Ontario (Kanada/USA) - Dieses Miauen lässt niemanden kalt: Vor ein paar Tagen musste Bengalkatze Kiwi im kanadischen Ontario ein paar Kilometer mit ihrem Frauchen im Auto zurücklegen. Dass ihr das so gar nicht passte, zeigt das zugehörige TikTok-Video. In dem Clip miaut die arme Fellnase verzweifelt vor sich hin. Die Reaktion kam beim Publikum sehr unterschiedlich an, ging aber in jedem Fall steil viral.

Bengalkatze Kiwi miaut während der Autofahrt verzweifelt. Frauchen Angie Karas beschwichtigt.
Bengalkatze Kiwi miaut während der Autofahrt verzweifelt. Frauchen Angie Karas beschwichtigt.  © Bildmontage: TikTok/Screenshots/angiekaras

Mehr als 13 Millionen Menschen haben das kuriose Video innerhalb der ersten vier Tage angeklickt. Darin sieht man kurz Kiwis Frauchen Angie Karas am Steuer sitzen, dann überwiegend die herzzerreißend miauende Katze.

Während das Tier dem Nervenzusammenbruch nahe zu sein scheint, gibt sich seine Besitzerin gelassen. Karas, die unter anderem als professionelle Pferdetrainerin arbeitet, redet mit Kiwi, macht ihr Mut, dass die Tour bald vorbei sein wird.

Während einige angesichts des Materials in der Kommentarspalte mit Tränen lachenden Emojis um sich werfen, zeigen sich andere erbost. Sie haben schlicht Mitleid mit der armen Katze.

Katze Malia miaut viel und schreit laut: Darum macht sie das
Katzen Katze Malia miaut viel und schreit laut: Darum macht sie das

Zum Glück konnte Angie Karas die ganze Sache im Gespräch mit Newsweek klarstellen.

TikTok-Clip mit Katze Kiwi spaltet das Publikum

So beteuerte das Frauchen jetzt gegenüber dem US-Magazin: "Bengalen sind dafür bekannt, dass sie sehr gesprächig sind, aber Kiwi hat seit ihrer Ankunft nie aufgehört zu reden."

Weiter erklärte sie: "Wir führen täglich Gespräche hin und her. Wir haben Kiwi im Auto zur Farm meiner Eltern gebracht, da mein Mann und ich ein paar Tage wegfahren wollten."

Nach der nur wenige Kilometer langen Fahrt sei Kiwi sofort wieder gut drauf gewesen. "Sie hat sich danach schnell beruhigt. Als ich bei meinen Eltern ankam, schnurrte Kiwi, ließ sich am Kinn kraulen und schaute aus dem Fenster."

Kritik, keine Transportbox benutzt zu haben, wischte die Kanadierin ebenso beiseite. Sie habe es einmal versucht, woraufhin die Samtpfote darin in Panik geraten sei.

Dann betonte Karas noch einmal: "Keine Sorge, es geht ihr gut." Na, dann braucht einem das Lachen ja nicht im Halse stecken zu bleiben.

Titelfoto: Bildmontage: TikTok/Screenshots/angiekaras

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