Fürchterliche Diagnose für drei Baby-Katzen: Jetzt geht es um Leben und Tod
Dipperz - Erneut sind drei schwer kranke Kitten beim Verein "Babyklappe für hilfesuchende und verwaiste Welpen und Kitten e. V." im osthessischen Dipperz angekommen. Jetzt bittet Anke Hofmann, die erste Vorsitzende des Vereins, verzweifelt um Spenden zur Unterstützung.

Denn die "Babyklappe für Welpen und Kitten" ist mittlerweile finanziell absolut an ihre Grenzen gestoßen. "Wir haben derzeit auch einen Aufnahmestopp nach dem letzten Notfall", berichtet Anke im Gespräch mit TAG24.
Ein drei bis vier Tage altes Kätzchen war eingetroffen. "Geschwister tot, Mama weg; es wurde komplett unterkühlt gefunden und kämpft um sein Leben", sagt Anke. Dann wurde die Kleine auch noch positiv auf die sogenannte Katzenseuche Parvo getestet und befindet sich jetzt in einer Tierklinik zur intensivmedizinischen Behandlung.
Zu allem Überfluss sind auch zwei weitere Neuankömmlinge schwer erkrankt, haben fast 40 Grad Fieber. Auch sie befinden sich stationär beim Tierarzt. Das alles kostet natürlich immense Summen. Alleine im September hatte der Verein Rechnungen für nahezu 5000 Euro für seine kleinen Patienten aufbringen müssen.
Deshalb sind Spenden notwendiger denn je, um überhaupt den Betrieb der "Babyklappe" aufrechterhalten zu können. Wenn Ihr Anke und ihren Einsatz für die in Not geratenen Tiere gerne unterstützen möchtet, so könnt Ihr per PayPal oder an das Konto DE75 5306 2350 0000 0738 65 spenden.

Sieben Katzen waren dem Tode nah: Das ist aus ihnen geworden

Was der Verein so alles in Bewegung setzen kann, hat sich jetzt wieder bei einer Katze und sechs Kitten gezeigt. Die Tiere waren nach Dipperz gelangt, nachdem sie krank, abgemagert und dem Tode nahe in einem Karton entdeckt worden waren.
Der Zustand der Tiere sei einfach grauenhaft gewesen. Nur durch die schnelle und gute medizinische Versorgung durch Tierarzt Michael Eberhart, dem Anke deshalb ein riesiges Lob zollt, konnte das Leben der sieben Katzen gerettet werden.
Zunächst blieben die Fellnasen stationär in der Tierarztpraxis. Und mit intensiver Behandlung und Pflege seien alle sieben Katzen "jetzt wieder super drauf", freut sich Anke.
"Dank der schnellen Hilfe von Michael Eberhart haben es alle geschafft, sie dürfen jetzt auch umziehen", sagt sie: Alle sieben können jetzt nämlich vermittelt werden. Ein toller Erfolg!



Solltet Ihr übrigens Interesse an einer Vermittlung oder weitere Fragen zur "Babyklappe" haben, könnt Ihr Euch mit Anke Hofmann telefonisch (0152/06925144), per WhatsApp oder E-Mail persönlich in Verbindung setzen.
Weitere Informationen erhaltet Ihr auch auf der Webseite des Vereins. Zudem appelliert Anke noch einmal an alle Halter von Freigänger-Katzen, ihre Lieblinge kastrieren zu lassen. Nur so könne man die Zahl der herrenlosen oder ausgesetzten Katzen reduzieren.
Titelfoto: Bild-Montage: Babyklappe für hilfesuchende und verwaiste Welpen und Kitten e.V.