Katze hüpft in Zug, der fährt los: Bundespolizei muss Vierbeiner einfangen

Hamburg - In der Nacht zu Samstag musste die Bundespolizei eine Katze in einer Regionalbahn einfangen. Der flauschige Fahrgast war alleine in einem Zug von Lübeck nach Hamburg unterwegs.

Die süße Katze saß ganz alleine im Zug und fuhr Richtung Hamburg. Bundespolizisten fingen den Vierbeiner ein.
Die süße Katze saß ganz alleine im Zug und fuhr Richtung Hamburg. Bundespolizisten fingen den Vierbeiner ein.  © Polizeiinspektion Hamburg

Gegen 2.30 Uhr wurden die Beamten der Bundespolizei von einem Fahrgast angerufen. Der Passagier meldete eine "herrenlose Katze", die sich unter einer Sitzgruppe in der Regionalbahn versteckt hatte.

Ein Streifenteam fing den Zug gegen 2.50 Uhr am Hamburger Hauptbahnhof ab.

Die Polizisten konnten die "sehr niedliche Samtpfote" einfangen und mit einem Transportkäfig zum Bundespolizeirevier transportieren.

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Nach Angaben der Polizei erhielt die Katze dort erst einmal etwas Wasser zur Stärkung.

Anschließend wurde der kleine "Schwarzfahrer" mit einem Streifenwagen zum Tierheim in der Süderstraße gebracht, wo er in die Obhut der Tierheim-Mitarbeiter übergeben wurde.

Frau will Katze an Bahnhof einfangen

Einige Fahrgäste hätten außerdem beobachtet, wie eine Frau am Bahnhof Moisling versucht haben soll, den Vierbeiner einzufangen. Ohne Erfolg. Die Katze hatte andere Pläne und sprang in den abfahrbereiten Zug, der umgehend die Türen schloss und mit dem Tier, aber ohne Frau wegfuhr.

Inwiefern es sich bei ihr um die Besitzerin der Mieze handelt, sei unklar. Auch, ob die Katze inzwischen aus dem Tierheim abgeholt wurde.

Titelfoto: Polizeiinspektion Hamburg

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