Connecticut (USA) - Einer örtlichen Tierschutzbehörde im Bundesstaat Connecticut sind zwei Mönchsgeier aufgefallen, denen wohl ihr Festmahl aus dem Müllcontainer nicht gut bekam.

Wie sich herausstellte, aßen die fröhlichen Vögel wohl fermentierte Lebensmittel. Wie "Fox News" berichtete, mussten die zwei Paradiesvögel von der Watertown Animal Control, einer Tierschutzbehörde, gerettet werden.

Aufgenommen wurden sie schließlich in einem Rehabilitationszentrum für Wildtiere. Christine Cummings, Leiterin des Zentrums, sagte: "In einem Moment wurden sie ohnmächtig, im nächsten waren sie explosiv und lebhaft."

Das Team untersuchte die beiden Geier und stellte schließlich fest, dass die zwei Mönchsgeier schlicht "zu betrunken zum Fliegen" waren. Unüblich sei dies wohl nicht. Wie Cummings gegenüber "Fox News" betonte, käme es bei anderen Vögeln ebenfalls zu Vorfällen mit fermentierten Lebensmittelresten.

Die beiden beschwipsten Mönchsgeier durften eine Nacht in der Station ausnüchtern, ehe sie am nächsten Tag wieder in die Natur entlassen wurden.