Polizisten glauben an Scherz: Mann erzählt, dass er "riesigen Krebs" überfahren hat

Stadthagen - Bei der niedersächsischen Polizei meldete sich am Sonntagmorgen ein Einheimischer. Der Mann schilderte den Beamten gegen 0.40 Uhr, dass er mit seinem Auto einen "riesigen Krebs" überfahren habe.

Das Tier überlebte die Kollision mit dem Fahrzeug nicht.
Das Tier überlebte die Kollision mit dem Fahrzeug nicht.  © Polizeiinspektion Nienburg-Schaumburg

Weiterhin erzählte der Stadthäger den Polizisten, dass das Tier noch leben würde, lediglich ein Bein fehle.

Ursprünglich hielten die Ordnungshüter die Story für einen Scherz, entschieden sich jedoch, dies zu überprüfen und fuhren zum möglichen Unfallort in der Nordsehler Str. in Stadthagen.

Dort angekommen fanden sie tatsächlich ein Tier mit Scheren an den Händen, das einen Durchmesser von circa 30 Zentimeter hatte.

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Vermutlich handelt es sich um eine Chinesische Wollhandkrabbe, schreibt die Polizei.

Vermutlich handelt es sich um eine Chinesische Wollhandkrabbe. Das Tier hat einen Durchmesser von 30 Zentimetern.
Vermutlich handelt es sich um eine Chinesische Wollhandkrabbe. Das Tier hat einen Durchmesser von 30 Zentimetern.  © Polizeiinspektion Nienburg-Schaumburg

Das Krebstier konnte die Kollision nicht überleben und starb.

Titelfoto: Polizeiinspektion Nienburg-Schaumburg

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