Erkrath – Eine Spaziergängerin (54) hat im Kreis Mettmann an einem Feldweg eine verstörende Entdeckung gemacht. Dort lagen zwei Schafe, die offenbar auf brutalste Weise getötet wurden.

Die 54-Jährige war vor zwei Wochen (21. Oktober) gegen 9.30 Uhr am Reutersberg in Erkrath nahe dem Rotthäuser Weg in Düsseldorf-Gerresheim unterwegs als sie die beiden Tiere am Feldrand bemerkte, wie die Polizei am heutigen Freitag mitgeteilt hatte.

Demnach handelt es sich bei den bereits verwesenden Kadavern um Heidschnucken, die nach Einschätzung der Ermittler gewaltsam getötet wurden.

"So waren die Läufe sauber abgetrennt und die Kehlen anscheinend durchschnitten", erklärte ein Sprecher den schrecklichen Anblick.

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Bislang sei nicht klar, ob die Schafe am Auffindeort zu Tode kamen oder dort abgelegt wurden. In unmittelbarer Nähe fanden die Beamten Reifenspuren, die möglicherweise mit dem Tod der Tiere in Verbindung stehen könnten.

Der Besitzer der Heidschnucken konnte bis dato nicht ermittelt werden.

Die Polizei hofft nun auf Hinweise aus der Bevölkerung. Zeugen, die vor dem 21. Oktober verdächtige Beobachtung in der Nähe des Feldwegs gemacht haben, können sich mit Informationen unter der Rufnummer 02104 / 9480 6450 melden.