Katze verschwindet spurlos: Fast drei Jahre später erhält der Besitzer einen Brief

Brogborough (Vereinigtes Königreich) - Was für eine wunderbare Geschichte.

Sicherheitsbeamter Leighton pflegte Ruby drei Wochen lang.
Sicherheitsbeamter Leighton pflegte Ruby drei Wochen lang.  © Screenshot/Facebook/Wendy Harris

Jordan Harvey war am Boden zerstört, als seine geliebte Katze eines Tages spurlos verschwand. Die beiden waren beste Freunde und verbrachten jeden Tag miteinander. Umso schlimmer traf es den Briten, als seine "Ruby" nach einem Alleingang im Freien nicht mehr nach Hause zurückkehrte. 

Was Jordan damals noch nicht ahnte: Es sollte nicht das letzte Mal gewesen sein, dass er Ruby zu Gesicht bekam. 

Vergangene Woche erhielt ein Kollege von Wendy Harris, die als Freiwillige bei Coventry Cats Protection arbeitete, einen Anruf von einem gewissen Leighton, der Sicherheitsbeamter war. Ihm war vor rund drei Wochen eine schwarze Katze zugelaufen, die er täglich fütterte, schrieb Wendy in einem Facebook-Beitrag.

Besitzern fehlte Genehmigung: Jetzt ist Hund Elmo bereit für ein neues Leben
Tiergeschichten Besitzern fehlte Genehmigung: Jetzt ist Hund Elmo bereit für ein neues Leben

Die Organisation fuhr zu dem Sicherheitsbeamten und untersuchte die Samtpfote, ob sie einen Chip trug, damit der Besitzer ausfindig gemacht werden konnte. Und tatsächlich: Ruby war gechippt. 

Wendy versuchte, den Besitzer telefonisch und per E-Mail zu kontaktieren, doch leider konnte sie niemanden erreichen.

Jordan konnte seine Katze Ruby wieder in den Arm schließen

Ruby und Jordan sind wieder vereint.
Ruby und Jordan sind wieder vereint.  © Screenshot/Facebook/Wendy Harris

Letztlich beschloss die Britin, dem Mann altmodisch einen Brief zu schreiben - und diesen erhielt er auch. Jordan rief Wendy an. "Er war so emotional und konnte nicht glauben, dass wir sein kleines Mädchen gefunden hatten, das seit fast drei Jahren vermisst wurde", so Wendy auf Facebook.

Jordan machte sich auf die Socken, um seine Ruby über 112 Kilometer entfernt von seinem Wohnort zu holen.

"Sobald sie Jordan sah, wusste sie, wer er war und sie erinnerte sich an ihn. Sie schmiegte sich an ihn", heißt es auf Facebook. 

Gefährlich und wild: Dieser Safari-Trip war voll für die Katz
Tiergeschichten Gefährlich und wild: Dieser Safari-Trip war voll für die Katz

Dass diese Geschichte mit einem Happy End endete, ist vor allem dem Chip geschuldet, den Ruby trug. Deshalb appelliert Wendy: 

"Bitte, bitte, chippt Eure Katzen und denkt daran, die Informationen darauf immer auf den neusten Stand zu halten."

Titelfoto: Screenshot/Facebook/Wendy Harris

Mehr zum Thema Tiergeschichten: