Tierheim nimmt äußerst seltenes Tier bei sich auf, Fans aus dem Häuschen: "Noch nie gesehen"

Bergheim - Im Tierheim Bergheim bei Köln wohnt zurzeit ein ganz besonderes Tier. Bei Instagram stellten die Mitarbeiter ihren Schützling kürzlich vor.

Der Albino-Igel wurde vom Tierheim Bergheim auf den niedlichen Namen "Heino" getauft.
Der Albino-Igel wurde vom Tierheim Bergheim auf den niedlichen Namen "Heino" getauft.  © Bildmontage: Instagram/tierheim_bergheim

Huch, was ist das denn für ein kleines Kerlchen?

Das wird sich sicher der eine oder andere Instagram-User gefragt haben, als das Tierheim kürzlich einen neuen Beitrag mit seinen rund 30.000 Fans geteilt hat, in dem die Tierretter ihren außergewöhnlichen Schützling vorstellten.

Zu dem Schnappschuss, der auf dem Kanal des Tierheims online ging, war ein kleiner Igel zu erkennen, doch kein gewöhnlicher!

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"Ein Albino-Igel, das ist wirklich eine Seltenheit!", hielten auch die Mitarbeiter in dem Post fest und verrieten außerdem, dass der stachelige Vierbeiner auf den niedlichen Namen "Heino" getauft wurde.

Wie der Igel den Weg in die Einrichtung gefunden hat, blieb zunächst unklar. Die Fans des Tierheims waren angesichts des neuesten Beitrags jedoch ganz aus dem Häuschen.

"Hahaha, Heino! Dann braucht er aber auch noch 'ne Sonnenbrille!", amüsierte sich ein Fan über den drolligen Namen des Vierbeiners. "So einen Heino hab ich noch nie gesehen. Was die Natur so alles macht", wunderte sich ein anderer.

Im Tierheim Bergheim wohnt zurzeit ein seltener Gast - ein Albino-Igel

Tierheim-Fans spekulieren: Ist es ein Afrikanischer Weißbauchigel?

Afrikanische Weißbauchigel gehören zu den Exoten unter den Haustieren und gewinnen zunehmend an Beliebtheit.
Afrikanische Weißbauchigel gehören zu den Exoten unter den Haustieren und gewinnen zunehmend an Beliebtheit.  © Carmen Jaspersen/dpa

Einige Follower mutmaßten allerdings, ob es sich bei Heino tatsächlich um einen Albino handle - so auch dieser User, der schrieb: "Ich denke auch, dass es ein [Afrikanischer] Weißbauchigel ist. Die gibts normal nicht hier. Kann man sich aber wohl auch beschaffen, wie andere Exoten auch."

Vergleicht man Heino jedoch mit seinen afrikanischen Artgenossen, ist deutlich zu erkennen, dass diese - im Gegensatz zu ihm - dunkle Nasen und Ohren sowie eine dunkle Schattierung auf der Schnauze haben.

Wo auch immer der kleine Kerl hergekommen war - bei den Tierrettern ist Heino nun jedenfalls in den besten Händen.

Titelfoto: Bildmontage: Carmen Jaspersen/dpa, Instagram/tierheim_bergheim

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