Ungewöhnliche Rettung: Feuerwehr muss Rehbock aus Pool befreien

Machern - Die Freiwilligen Feuerwehren in Sachsen rücken immer wieder zu zahlreichen verschiedenen Einsätzen aus. Die ehrenamtlichen Helfer in Machern mussten am Montagmorgen aber zu einer besonders kuriosen Rettung aufbrechen.

Rehe können zwar schwimmen, sind generell aber eher wasserscheu.
Rehe können zwar schwimmen, sind generell aber eher wasserscheu.  © Bildmontage: Freiwillige Feuerwehr Machern

Den Start in die neue Woche hat sich dieser Rehbock sicherlich auch anders vorgestellt. Er ist in einen in die Erde eingelassenen Pool gefallen und konnte sich nicht von allein befreien.

Die Freiwillige Feuerwehr Machern und die Polizei mussten anrücken.

Neun Feuerwehrleute waren vor Ort und innerhalb von 45 Minuten schafften sie es, das Tier unverletzt aus dem Wasser zu bergen.

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Wie die Feuerwehr mitteilte, wurde das Tier dann auf einem Feld in der Nähe wieder in die Freiheit entlassen.

Das Tier kam mit dem Schrecken davon. Es wurde zügig befreit und konnte wieder zurück in seinen natürlichen Lebensraum.
Das Tier kam mit dem Schrecken davon. Es wurde zügig befreit und konnte wieder zurück in seinen natürlichen Lebensraum.  © Freiwillige Feuerwehr Machern

Als wäre diese Rettung allein nicht schon kurios genug - erst vor einer Woche mussten die Einsatzkräfte in der kleinen Gemeinde schon einmal ein Reh befreien. Das Tier hatte sich in einem Tor verkeilt.

Titelfoto: Bildmontage: Freiwillige Feuerwehr Machern

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