Ukraine-Krieg: Trump will schnelles Zweiertreffen von Putin und Selenskyj

Washington (USA) - Nach dem Ukraine-Gipfel im Weißen Haus in Washington strebt US-Präsident Donald Trump (79) nun ein Zweiertreffen des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj (47) mit Kremlchef Wladimir Putin (72) an.

Der ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj (47, l.) und der US-Präsident Donald Trump (79).  © Aaron Schwartz/PA Wire/dpa

Danach solle es ein Dreiertreffen geben, an dem auch er teilnehmen werde, schrieb Trump auf seiner Plattform Truth Social.

Zuvor hatte er Selenskyj und mehrere europäische Staats- und Regierungschefs sowie die Spitzen der Nato und EU-Kommission im Weißen Haus empfangen hatte.

Laut Bundeskanzler Friedrich Merz (69, CDU) ist das Selenskyj-Putin-Treffen innerhalb der nächsten zwei Wochen geplant.

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"Ein solcher Gipfel ist nur denkbar, wenn die Waffen schweigen", betonte er zugleich. Selenskyj dagegen erklärte sich in Washington dazu bereit, Putin ohne Vorbedingungen zu treffen.

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19. August, 10.58 Uhr: Macron pocht auf starke Sicherheitsgarantien für Ukraine

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat vor einem vorschnellen Friedensdeal für die Ukraine ohne robuste Sicherheitsgarantien gewarnt.

"Dieser Frieden darf nicht überstürzt werden und muss durch solide Garantien abgesichert sein, sonst stehen wir wieder am Anfang", sagte Macron dem Sender TF1/LCI.

"Die erste Sicherheitsgarantie ist also eine starke ukrainische Armee, das heißt mehrere Zehntausend gut ausgerüstete Soldaten mit Verteidigungssystemen, besseren Standards und so weiter", sagte Macron. Die zweite Garantie bestehe aus Rückversicherungstruppen und der Ansage, "dass die Briten, Franzosen, Deutschen, Türken und andere bereit sind, Operationen durchzuführen, nicht an der Front, nicht provokativ, sondern zur Beruhigung in der Luft, auf See und an Land, um ein strategisches Signal zu setzen und zu sagen: Ein dauerhafter Frieden in der Ukraine ist auch unser Anliegen".

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19. August, 9.25 Uhr: Ukrainischer Botschafter warnt - Putin könnte weiter auf Zeit spielen

Der ukrainische Botschafter Oleksii Makeiev hat die Einigkeit beim Ukraine-Gipfel in Washington begrüßt.

"Die Bilder von gestern in Washington, die waren wirklich sehr gut. Und das heißt, dass die demokratische Welt steht zusammen", sagte er im ZDF-"Morgenmagazin".

Zur Frage von Gebietsabtretungen der Ukraine an Russland als Teil einer Friedenslösung verwies er darauf, für schwierig dies für sein Land sei. "Es geht nicht nur um Gebiete. Das ist kein Computerspiel, wo man so ein Gebiet da abgeben kann und weiterspielen kann mit Mausklick. Dort leben Millionen und Millionen von Ukrainern." Diese seien heute unter russischer Besatzung.

Es müssten nun aber alle Themen besprochen werden."Wir schauen mal, ob Putin da einlässt oder erneut auf Zeit spielt", sagte er. Und: "Wir wissen das von den Russen. Sie fangen an mit verschiedenen Arbeitsgruppen und Arbeitskreisen und langen Diskussionen. Und gleichzeitig greift Russland uns tagtäglich mit Bomben, Raketen, wie es berichtet wurde, an."

Oleksii Makeiev (49), ukrainischer Botschafter in Deutschland.  © Annette Riedl/dpa

19. August, 6.23 Uhr: Wadephul verlangt von Putin Zustimmung zu Waffenstillstand

Außenminister Johann Wadephul verlangt von Kremlchef Wladimir Putin als Voraussetzung für das angestrebte Zweiertreffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj die Zustimmung zu einem Waffenstillstand.

Nach dem konstruktiven Treffen von US-Präsident Donald Trump mit Selenskyj, Kanzler Friedrich Merz und anderen europäischen Staats- und Regierungschefs im Weißen Haus "muss sich einer bewegen. Und das ist Präsident Putin", sagte der CDU-Politiker beim Besuch des Stützpunktes der 7. US-Flotte im japanischen Yokosuka.

Ein Friedensschluss brauche starke Sicherheitsgarantien für die Ukraine, betonte Wadephul. "Dazu sind wir und die Amerikaner bereit. Klar bleibt auch: Die Waffen müssen endlich schweigen."

19. August, 6.22 Uhr: Russland greift Region Poltawa mit Raketen und Drohnen an

Parallel zu Gesprächen des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in den USA hat das russische Militär Ziele in der Zentral- und Südukraine mit Drohnen und Raketen angegriffen.

Schwerpunkt waren nach Angaben der ukrainischen Luftwaffe und von Militärbeobachter das zentralukrainische Gebiet Poltawa und dabei insbesondere die Industriestadt Krementschuk.

Mehrere Dutzend Drohnen und mindestens zwei ballistische Raketen wurden auf die Region abgefeuert. Zudem ging eine ballistische Rakete den Angaben nach auf ein Ziel im südukrainischen Gebiet Odessa nieder. Über Schäden und Opfer wurde vorerst nichts bekannt.

Ein ukrainischer Offizier untersucht eine abgeschossene Shahed-Drohne mit einer von Russland abgefeuerten thermobarischen Ladung in einem Forschungslabor an einem ungenannten Ort in der Ukraine. (Archivbild)  © Efrem Lukatsky/AP/dpa

19. August, 6.20 Uhr: Trump sieht sich in der Rolle des Friedensstifters

Ziel der in den vergangenen Tagen intensivierten Verhandlungen ist es, ein Ende des russischen Angriffskrieges zu erreichen, den Putin vor fast dreieinhalb Jahren befohlen hatte. Trump sieht sich in der Rolle des Vermittlers und Friedensstifters, verfolgt aber auch eigene - nicht zuletzt wirtschaftliche - Interessen seiner Regierung.

Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron hält ein Dreiertreffen von Trump, Putin und Selenskyj für entscheidend. "Die Idee eines trilateralen Treffens ist sehr wichtig, denn es ist der einzige Weg, das zu lösen", sagte er. Es brauche einen robusten und langanhaltenden Frieden. Er glaube, dass in der Folge vermutlich auch ein Vierer-Treffen nötig sei - mit Beteiligung Europas.

Zunächst finden sich heute aber die "Koalition der Willigen" aus Ukraine-Unterstützern sowie anschließend die Staats- und Regierungschefs der EU in Videoschalten zusammen. Dann soll über die Ergebnisse der Gespräche informiert werden.

Der US-Präsident Donald Trump (79).  © Alex Brandon/AP/dpa

19. August, 6.19 Uhr: Territoriale Fragen - was wird aus dem Donbass?

Nach dem Alaska-Gipfel zwischen Trump und Putin am vergangenen Freitag hatten sich unbestätigte Medienberichte gemehrt, dass der US-Präsident die Möglichkeit für ein schnelles Friedensabkommen sehe, wenn die Ukraine Russland den gesamten Donbass überlässt.

Inbegriffen seien auch strategisch wichtige Gebiete, die russische Streitkräfte bisher nicht unter ihre Kontrolle bringen konnten.

Ohnehin sind Gebietsabtretungen, die die Ukraine dann hinnehmen müsste, zuletzt immer wieder diskutiert worden. Zum Beispiel verlangt Russland, dass die Ukraine auf eine Vielzahl von Gebieten verzichtet, was Selenskyj kategorisch ablehnt. Kurz vor dem Treffen machte er zudem nochmals deutlich, dass die Krim aus seiner Sicht nie hätte aufgegeben werden dürfen.

Artilleristen feuern einen RM-70 Mehrfachraketenwerfer nahe der Front ab. (Archivbild)  © ---/Ukrinform/dpa

19. August, 6.18 Uhr: Russland will keine Truppen aus Nato-Staaten in der Ukraine

Russland lehnte eine Stationierung von Truppen aus Nato-Staaten in der Ukraine zeitgleich mit dem Treffen in Washington erneut ab, nachdem der britische Premier Starmer sich dazu bereit erklärt hatte.

Großbritannien strebe mit solchen Szenarien weiter nach einer Eskalation in dem Konflikt und bringe die Nato-Mitglieder an eine gefährliche Grenze, von der es bis zu einem großen globalen Konflikt nicht mehr weit sei, warnte die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, in Moskau.

19. August, 6.17 Uhr: Merz - Hohe deutsche Verantwortung bei Sicherheitsgarantien

Merz sagte, die Frage, wer sich in welchem Umfang an Sicherheitsgarantien beteilige, müsse man zwischen den europäischen Partnern und der US-Regierung besprechen.

"Völlig klar ist, dass sich ganz Europa daran beteiligen sollte." Deutschland habe "eine hohe Verantwortung", dies zu tun. Auf die Frage, ob sich auch die Bundeswehr daran beteiligen könnte, antwortete Merz, es sei zu früh, darauf eine endgültige Antwort zu geben.

Bundeskanzler Friedrich Merz (69, CDU) gibt nach dem Spitzentreffen von US-Präsident Trump und dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj mit europäischen Staats- und Regierungschefs im Weißen Haus.  © Kay Nietfeld/dpa

19. August, 6.16 Uhr: Ausgestaltung von Sicherheitsgarantien weiter offen

Trump wich Fragen nach der Stationierung von US-Truppen in der Ukraine nach einem Friedensschluss aus. Auch eine Frage nach konkreten Details zu Sicherheitsgarantien für die Ukraine ließ er unbeantwortet. Er versicherte aber: "Wir werden ihnen sehr guten Schutz geben, sehr gute Sicherheit."

Selenskyj bezeichnete die Sicherheitsgarantien für sein Land - also Maßnahmen zum Schutz vor Angriffen - als vorrangig für einen Frieden mit Russland. "Es ist sehr wichtig, dass die Vereinigten Staaten ein starkes Signal geben und bereit sind für diese Sicherheitsgarantien." Zudem hänge die Sicherheit der Ukraine auch von den europäischen Verbündeten ab.

Nato-Generalsekretär Rutte nannte es einen großen Schritt, dass Trump zugesagt habe, sich an Sicherheitsgarantien zu beteiligen. "Das ist wirklich ein Durchbruch, und das macht den Unterschied. Auch dafür danke ich Ihnen."

US-Präsident Trump und der ukrainischen Präsidenten Selenskyj veranstalteten ein Spitzentreffen mit europäischen Staats- und Regierungschefs im Weißen Haus.  © Aaron Schwartz/PA Wire/dpa

19. August, 6.14 Uhr: Uneinigkeit über Notwendigkeit einer Waffenruhe

Auch Trump hatte ursprünglich eine sofortige Waffenruhe für die Ukraine verlangt. Diese Forderung gab er aber nach seinem Treffen mit Putin am vergangenen Freitag in Alaska auf.

Nicht so Kanzler Merz: "Ich kann mir nicht vorstellen, dass das nächste Treffen ohne eine Feuerpause stattfindet", sagte er bei dem Gespräch im erweiterten Kreis. "Lasst uns daran arbeiten und versuchen, Druck auf Russland auszuüben."

Selenskyj kassierte die Forderung nach einer Waffenruhe vor einem Treffen mit Putin hingegen ein. "Ich finde, dass wir uns ohne irgendwelche Vorbedingungen treffen und darüber nachdenken müssen, wie dieser Weg zur Beendigung des Krieges weitergehen könnte", sagte er nach den Gesprächen. "Wir sind bereit zu jedem Format." Zugleich sagte er, die Forderung nach einer Waffenruhe als Voraussetzung für Friedensverhandlungen sei berechtigt gewesen.

19. August, 6.13 Uhr: Merz - "Das hätte auch anders verlaufen können"

Merz zog eine positive Bilanz des mehrstündigen Gipfels im Weißen Haus. "Meine Erwartungen sind eigentlich nicht nur getroffen, sondern übertroffen worden", sagte der CDU-Politiker im Anschluss.

"Das hätte auch anders verlaufen können." Es handele sich um "schicksalshafte Tage für die Ukraine und für Europa".

Die Beratungen waren vorübergehend unterbrochen worden, weil Trump mit Putin telefonierte. Zum Auftakt hatten Trump und Selenskyj zunächst ein bilaterales Gespräch geführt. Dieses wurde später im erweiterten Kreis mit Merz und den anderen hochkarätigen Gästen aus Europa fortgesetzt.

Bundeskanzler Friedrich Merz (69, CDU) nimmt an einem Treffen mit US-Präsident Trump, dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj und europäischen Staats- und Regierungschefs im Weißen Haus teil.  © Alex Brandon/AP/dpa

18. August, 22.25 Uhr: Zusage Trumps für Sicherheitsgarantien laut Rutte Durchbruch

Nato-Generalsekretär Mark Rutte (58) sieht Zusagen von US-Präsident Donald Trump (79) für Schutzversprechen für die Ukraine als entscheidend für einen möglichen Frieden im Ukraine-Krieg an.

Die Tatsache, dass Trump gesagt habe, er sei bereit, sich an Sicherheitsgarantien zu beteiligen, sei ein großer Schritt, sagte Rutte beim Ukraine-Gipfel an den US-Präsidenten gerichtet in öffentlicher Runde mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj (47) und europäischen Verbündeten. "Das ist wirklich ein Durchbruch, und das macht den Unterschied. Auch dafür danke ich Ihnen."

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (66, CDU) sagte im Anschluss in der Runde, es sei in der Tat gut zu hören, dass man an Sicherheitsgarantieren ähnlich der Artikel 5-Beistandsklausel der Nato arbeite.

Nato-Generalsekretär Mark Rutte (58).  © Aaron Schwartz/PA Wire/dpa

18. August, 22.02 Uhr: Trump rechnet mit ein oder zwei Wochen bis Klarheit herrscht

US-Präsident Donald Trump (79) rechnet mit einer zeitnahen Entscheidung, ob es in den Friedensverhandlungen zum Ukraine-Krieg eine Lösung geben kann.

Man werde sehen, "dass wir in einer bestimmten Zeitspanne, die nicht mehr allzu fern ist - in ein oder zwei Wochen - wissen werden, ob wir dieses Problem lösen können oder ob diese schrecklichen Kämpfe weitergehen werden", sagte Trump in Washington unmittelbar vor einem gemeinsamen Gespräch in großer Runde mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj (47) und europäischen Regierungschefs und Spitzenpolitikern.

US-Präsident Donald Trump (79).  © Alex Brandon/AP/dpa

18. August, 21.41 Uhr: Merz sieht Chancen für Frieden in Ukraine

Bundeskanzler Friedrich Merz (69, CDU) sieht Chancen für ein Ende des Ukraine-Krieges. Merz sagte in Washington beim Ukraine-Gipfel in der Runde mit US-Präsident Donald Trump, dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und europäischen Verbündeten, die nächsten Schritte seien nun die komplizierteren. Er sagte weiter: "Der Weg ist frei."

An Trump gerichtet und mit Blick auf den Alaska-Gipfel mit Russlands Präsident Wladimir Putin, sagte er, der US-Präsident habe diesen Weg am Freitag eröffnet. Merz sprach aber von komplizierten Verhandlungen.

18. August, 21.25 Uhr: Merz pocht auf Waffenruhe in der Ukraine

Bundeskanzler Friedrich Merz (69, CDU) pocht auf eine Waffenruhe in der Ukraine.

Merz sagte beim Ukraine-Gipfel in der Runde mit US-Präsident Donald Trump (79) und europäischen Verbündeten, er könne sich nicht vorstellen, dass es nächste Friedensverhandlungen ohne eine Feuerpause geben könne.

Merz (69, CDU) pocht auf eine Waffenruhe in der Ukraine.  © Alex Brandon/AP/dpa

18. August, 20.49 Uhr: Selenskyjs Medienauftritt mit Trump - so ist er heute gelaufen

Nach dem Eklat bei ihrem Treffen im Weißen Haus im Februar haben der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj (47) und Donald Trump (79) diesmal einen betont freundlichen Ton angeschlagen.

Selenskyj würdigte ausdrücklich die Friedensbemühungen und die Unterstützung des US-Präsidenten. Trump zeigte Sympathie für die Ukraine und ihren Staatschef. "Er ist durch die Hölle gegangen", sagte er über Selenskyj.

Selenskyj (47) und Trump (79) haben heute einen viel harmonischeren Eindruck gemacht.  © Julia Demaree Nikhinson/AP/dpa

18. August, 20.39 Uhr: Putin lehnt Truppen aus Nato-Staaten in Ukraine ab

Russland hat in den Verhandlungen um ein Kriegsende erneut kategorisch eine Stationierung von Truppen aus Nato-Staaten in der Ukraine abgelehnt. Großbritannien strebe mit solchen Szenarien weiter nach einer Eskalation in dem Konflikt und bringe die Nato-Mitglieder an eine gefährliche Grenze, von der es bis zu einem großen globalen Konflikt nicht mehr weit sei, sagte die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, in Moskau.

Sie reagierte auf Aussagen des britischen Premierministers Keir Starmer (62), nach denen er bereit sei zur Entsendung solcher Truppen. Die Ukraine befürwortet das als Sicherheitsgarantie.

"Wir bekräftigen unsere wiederholt geäußerte Position, dass wir jegliche Szenarien ablehnen, die die Entsendung eines Militärkontingents unter Beteiligung von Nato-Staaten in die Ukraine vorsehen, was zu einer unkontrollierbaren Eskalation des Konflikts mit unvorhersehbaren Folgen führen könnte", sagte Sacharowa.

Was will Putin (72) wirklich?  © Vyacheslav Prokofyev/Pool Sputnik/Kreml/AP/dpa

18. August, 19.10 Uhr: Selenskyj empfängt Europäer in Kiews Botschaft in Washington

Kurz vor dem Treffen mit US-Präsident Donald Trump (79) hat der ukrainische Staatschef Wolodymyr Selenskyj (47) ihn unterstützende europäische Spitzenpolitiker in der ukrainischen Botschaft in Washington empfangen.

"Unser Hauptziel ist ein verlässlicher und beständiger Frieden für die Ukraine und Europa", schrieb Selenskyj bei Telegram. Er erneuerte die Forderung nach mehr Druck auf Kriegsgegner Russland. "Daher muss der Druck funktionieren, und das muss ein gemeinsamer Druck von USA und Europa sein", appellierte der Ukrainer an die Verbündeten.

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